Als Kunden von TelDaFax sollten Sie Stromgebühren nicht selbst überweisen!

Mehr als 500.000 Kunden hat der Billigstromanbieter TelDaFax unter Vertrag. Bilanziell soll er jedoch überschuldet sein. Die Netzbetreiber sind daher dazu übergegangen, für die Stromdurchleitung Vorkasse von TelDaFax zu verlangen. Begründet wird das mit ständigen Zahlungsverzögerungen. Doch das hat sich das Unternehmen wohl selbst eingebrockt. Denn der Strom soll zum Teil billiger abgegeben worden sein, als er eingekauft wurde.

Stromversorgung ist für TelDaFax-Kunden nicht in Gefahr!

Auch wenn die Probleme noch zunehmen, brauchen Sie sich um Ihre Strombelieferung nicht zu sorgen. Kann ein Lieferant seine Kunden nicht mehr bedienen, müssen laut Gesetz örtliche Anbieter einspringen. Diese haben die Versorgung zu gewährleisten – dann allerdings zu ihren eigenen Preisen.

Bestehen Sie auf das Lastschriftverfahren!

TelDaFax verzichtet jetzt auf das Lastschriftverfahren, so dass die Kunden das Geld selbst überweisen sollen. Das allerdings hätte für Sie den rechtlichen Nachteil, Geld im Streitfall nicht zurückverlangen zu können. Bestehen Sie weiterhin auf Ausführung des Lastschriftverfahrens, dann sind Sie hier auf der sicheren Seite.

(Der Deutsche Wirtschaftsbrief 3/2010)

Im „Deutschen Wirtschaftsbrief“, dem Informations- und Frühwarndienst, finden Sie rechtzeitig weitere kurze, präzise und direkt umsetzbare Tipps, mit denen Sie solche Risiken vermeiden. Dann sind Sie in der Lage zu agieren, bevor Sie nur noch reagieren können.

Mehr Warnhinweise finden Sie hier:

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