Die Fonds von Anno Jagdfeld werden für Anleger zum Millionengrab

Vor Anno Jagdfelds Fundus Fonds hat Dr. Erhard Liemen seine Leser bereits frühzeitig gewarnt. Nun sind der Adlon Fonds und das „Grand Hotel Heiligendamm“ in ernsten Schwierigkeiten und Anlegern drohen hohe Verluste.

Das „Grand Hotel Heiligendamm“ ist insolvenzbedroht und daher fordert Anno Jagdfelds Fundus-Fonds von den Anlegern dringend Kapital. Nachzahlungen von 40 Mio. € wurden bereits im Jahr 2007 beschlossen wobei aber nur 8,4 Mio. € gezeichnet wurden. Den Differenzbetrag sollen Anleger nun zu veränderten Konditionen nachschießen.

Anno Jagdfeld schlägt eine Kapitalherabsetzung für den Fonds vor

Initiator Anno Jagdfeld hat für Anfang März eine Gesellschafterversammlung des Fonds angekündigt. Die Zeichner stehen vor der Frage, ob sich der Rettungsversuch lohnt oder doch ein Fass ohne Boden droht. Das Kapital der Fondsgesellschaft soll im Verhältnis 10:1 von 127 auf 12,7 Mio. € herabgesetzt werden. Damit wären bereits 90 % der eingesetzten Gelder verloren. Langjährige Leser des Deutschen Wirtschaftsbriefs werden sich erinnern: Von Engagements bei Adlon oder auch in Heiligendamm hatte Dr. Erhard Liemen damals eindringlich abgeraten.

(Der Deutsche Wirtschaftsbrief 8/2011)

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