Bargeldangriff aus Washington – gegen Sie!

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Der Internationale Währungsfonds (IWF) möchte jetzt ein neues, perfides Mittel gegen den Einsatz von Bargeld empfehlen. Eine jährliche Abwertung, beispielsweise im Umfang von 5 % pro Jahr. Buchgeld hingegen, das auf Konten geführt wird, würde von dieser Abwertung nicht betroffen sein. Technisch ließe sich die Abwertung pro Geldschein realisieren, indem bei der Ausgabe zum Beispiel ein Zeit- und Wertstempel darauf vermerkt wird. Diese Idee ist nicht ganz neu, aber perfide. Sie richtet sich gegen Sie als Sparer.

Bargeld unerwünscht….

In den offiziellen Stellungnahmen geht es in erster Linie um die Wirtschaft. Wenn kein Bargeld oder überhaupt Geld gehortet würde, dann täte dies der Wirtschaft gut. Dies können Zentralbanken durch hohe Negativzinsen steuern, die Geschäftsbanken für ihre Einlagen bei den Notenbanken zahlen müssten. Nur können Geschäftsbanken die niedrigen Zinsen bzw. Negativzinsen nicht weiterreichen, um Sparer das Leben noch schwerer zu machen.

Sparer würden das Geld einfach abheben und im Zweifel im Safe oder unter dem Kopfkissen verwahren. Eine solche Vorgehensweise könnte sogar zum „Bankrun“ führen, also einem Sturm auf die Banken, um das letztlich gar nicht vorhandene Bargeld möglichst schnell abzuheben. Kurz: Das kann niemand riskieren wollen.

Daher stammt die Idee von der Abwertung des Bargelds. Dann ließen sich auch Negativzinsen auf den Bankkonten wieder einfacher durchsetzen, so die Überlegung. Nur: Ich glaube, am Ende geht es gegen das Bargeld an sich. Denn Bargeld hat neben der einfachen Möglichkeit, es zu horten, eine zweite wesentliche Eigenschaft: Wer es nutzt, macht dies anonym.

Bargeld ist im Zweifel wichtig für Sie

 Auch dies kann wichtig für Sie sein. In der Eurozone nehmen die Staatsschulden allen Beteuerungen zum Trotz weiter zu. Sie wachsen in Griechenland oder Italien besonders schnell. Eines nahen oder fernen Tages wird irgendjemand die Rechnung begleichen müssen. Entweder in Form von massiven Steuererhöhungen oder mit einer Währungsreform oder einem Schuldenschnitt … oder, oder, oder.

In jedem Fall aber wird dann der volle Zugriff auf alle Geldbestände benötigt. Nur so lässt sich Geld dann per Steuer einziehen oder bei einer Reform ggf. umstellen. Bargeld schadet also der politischen Einflussnahme. Dies jedenfalls müssen wir angesichts der hohen EU-Schulden und des schwachen Euro alle fürchten.

Deshalb sind solche Überlegungen, wie sie der IWF anstellt, auch Gift für Sie und mich. Es hilft alles nichts: Sachwerte wie Immobilien, wie Aktien oder auch Edelmetalle sind die einzige Möglichkeit, sich gegen die Entwertung des Geldes zu schützen. Dies vertreten wir im „Deutschen Wirtschaftsbrief“ schon seit langer Zeit. Hier finden Sie auch die nötigen Dokumente für Ihren Schutz. Klicken Sie einfach hier und laden sich auch die zugehörigen Dokumente im Abruf-Service herunter. Kostenfrei. Es lohnt sich.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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