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Bitcoin und Co.: Das dunkle Geheimnis
In den vergangenen Wochen ist der Kurs des Bitcoin auf ein geradezu unglaubliches Allzeithoch geklettert. Nun marschierte die Kryptowährung auf sehr hohem Niveau minimal abwärts. Ich erzähle Ihnen diesen Kursverlauf nicht, um Sie nun zum Spekulieren einzuladen. Vielmehr zeigt sich jetzt eine der großen Schwächen des Bitcoin und seiner Artverwandten. Sie sollten dies wissen.
Neue Regeln
Gestern wurde – auch öffentlich – bekannt, dass Frankreich seine Regeln für „Krypto-Broker“ verschärfen wird. Im Namen des Kampfes gegen die Terrorfinanzierung und die Geldwäsche geht es um mehr Transparenz.
Das heißt, die Broker werden künftig keine anonymen Kundenkonten mehr führen dürfen wie bislang. Zudem müssen die Unternehmen im Zweifel und auf Verlangen mit den Geheimdiensten zusammenarbeiten. Die Regelungen sehen sogar vor, dass Assets, also Bestände an Krypto-Guthaben, eingefroren werden können.
Das wiederum betrifft zwar bis dato nur Anbieter, die den Umtausch von Kryptowährungen untereinander oder in herkömmliches Geld anbieten. Dennoch verschwindet mit dem Inkrafttreten der Regelungen im kommenden Sommer der große Vorteil: Die Anonymität geht dahin – jedenfalls potenziell. Dies dürfte die gesamte Gemeinde der Kryptoanhänger treffen.
Tendenziell kontrollierbar
Die Kryptowährungen leben davon, dass die Nutzer und Anleger davon ausgehen, ohne Kontrolle und Eingriff des Staates oder der Zentralbanken Geld produzieren zu können. Solange das Vertrauen in solche vermeintlichen Währungen stabil ist, lässt sich damit tatsächlich tauschen und ggf. sogar Vermögen ansparen.
Wenn allerdings der Staat wie hier in Frankreich damit beginnt, die Anonymität der Nutzer und damit der Geldbesitzer aushebeln zu können und ggf. auch Vermögen einzufrieren, wird das Vertrauen in die Unabhängigkeit schnell schwinden. Selbstverständlich wissen wir heute noch nicht, wie stark der Kurs etwa des Bitcoin darunter leiden wird oder ob die Spekulation noch weitere Kurssteigerungen bringt.
Potenziell fangen die Staaten aber an, ihre Zähne zu zeigen. Sie werden ihre Währungshoheit bzw. das Geldmonopol der Zentralbanken verteidigen. Das wiederum bedeutet, dass aus den vermeintlich unabhängigen Währungen letztlich Spielgeld wird – um das Bild etwas zuzuspitzen. Wie sich die Kurse entwickeln, lässt sich also noch schwieriger abschätzen.
Meine Empfehlung für das kommende Jahr aber lautet: Setzen Sie auf einen substanzstarken Vermögensaufbau. Unternehmen, die Geld – gleich in welcher Währung – verdienen und Gewinne erwirtschaften. Die langlebigsten Anlageideen finden Sie hier: Klicken Sie einfach.
Mit den besten Grüßen
Ihr
Janne Jörg Kipp
Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“
PS: Aktien schützen auch nach der US-Wahl und während der noch laufenden Corona-Krise dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.
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