Die Bargeld-Verbotsdrohung – und wie Sie daran richtig verdienen…

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Es spricht leider viel dafür, dass das Bargeld den Menschen, also uns, immer madiger gemacht wird. Es wird noch nicht direkt verboten, aber indirekt. Der 500-Euro-Schein wird bald nicht mehr produziert. Vielleicht trifft dieses Schicksal bald auch die 200-Euro-Scheine. Möglicherweise wird auch das Kleingeld bald eingeschränkt oder abgeschafft, wie etwa in Finnland. Oder wir machen es wie in Schweden und laden Banken und Tankstellen ein, Bargeld gar nicht mehr anzunehmen.

Bargeldverbot wird kommen

Das Bargeldverbot wird eines Tages kommen. Vieles deutet darauf hin. Es geht dann im Kern nur noch darum, dass Staat und Unternehmen ein immer besseres Profil von Ihnen und Ihren Aktivitäten haben wollen, um genau zu werben, genauer zu investieren und wo möglich auch Geld mit Ihnen zu verdienen – für den Staat geht es dabei etwa um weitere mögliche Steuereinnahmen.

Zum Zweiten wird das Interesse sein, langfristig Ihr Verhalten zu ändern. In China werden heute schon Verhaltensplus- und minuspunkte vergeben, und dies auf Basis elektronisch messbarer Aktivitäten. Wenn wir kein Bargeld mehr haben werden, ist dieses Wissen besonders wertvoll. Denn dann sind sämtliche Aktivitäten, das Zahlen für Sportschuhe an der Handelskasse, der Besuch im Schwimmbad oder der Aufenthalt in der Biergaststätte der entsprechenden Bewertung direkt unterworfen. Sobald kein Bargeld mehr im Spiel wäre, ließe sich jede Aktivität entweder über sozialen Druck, über den Druck solcher Bewertungssysteme oder ganz direkt über jedwede Einlasskontrollen kontrollieren und steuern.

Im schlimmsten aller denkbaren Fälle wäre es sogar möglich, über einen elektronischen Knopfdruck auch die Währung einfach umzustellen, um sich aus der Schuldenkrise zu befreien.

Ein Horrorszenario, von dem wir glücklicherweise noch etwas entfernt sind.

Dennoch: Hier gewinnen Sie

Dennoch oder gerade auch deshalb empfehle ich, dass Sie nicht nur Bargeld horten, wie vielleicht die naheliegende Reaktion wäre. Sie können auch in dieser Situation auf Substanzwerte setzen. Denn Ihr Vermögen ist dann nicht vom Bargeld abhängig. Unternehmensbeteiligungen sind unabhängig davon, in welcher Währung oder in welcher Form sie bewertet werden, grundsätzlich wertvoll, wenn die Substanz stimmt.

Es gibt sogar Unternehmen, die von der immer weiter führenden Bargeldeinschränkung profitieren. Dies sind in erster Linie etwa Kreditkartenunternehmen wie „Mastercard“, das übrigens Mitglied eines erlauchten Kreises zur Eindämmung des Bargelds ist – zusammen mit dem US-Außenministerium und der Bill- und Melinda-Gates-Stiftung.

Mir fällt aber vor allem ein Unternehmen ein, das jetzt im Dax aufgenommen wird. Ab dem 24. September: Wirecard. Die Aktie ist schon großartig gelaufen, die Performance in einem Jahr beläuft sich auf ungefähr 160 % bis 170 % (je nachdem, wann Sie diese Zeilen lesen). Das ist leider schon etwas zu teuer. Allerdings blicke ich auch auf ein anderes Unternehmen aus den USA, das wir für den „Deutschen Wirtschaftsbrief“ bewerten und beobachten. Schon bald werden wir darüber berichten – und möglicherweise einsteigen. Wenn, dann halten wir die Aktie über Jahre. Ganz sicher. Hier sind Sie dabei – kostenfrei.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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