Die nächste „dicke Berta“ der EZB – wann kommt es zum Crash?

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Die Europäische Zentralbank EZB überlegt nun schon wieder, Geld in die Märkte zu pumpen. Diesmal möchte sie offiziell die „Konjunktur“ ankurbeln. Dafür greife sie zum „geldpolitischen Instrument“ – des Gelddruckens. So sagt die Zentralbank. Tatsächlich aber will die EZB offensichtlich das Bankensystem retten und mehrjährige Kredite verteilen. Das sollen Sie unbedingt zur Kenntnis nehmen. Sichern Sie sich ab. Mit dem einzig richtigen „Kapitalschutz“. Einfach hier klicken – es lohnt sich..

EZB verschafft Banken Krediten

Dabei möchte die EZB laut ihrem Direktoriumsmitglied Coeuré zumindest darüber „nachdenken“, ob sie mehrjährige Kredite an die Banken vergibt. Das wäre nicht zu ersten Mal. Allerdings käme diesmal eine interessante Komponente dazu. Die EZB könnte die mehrjährigen Kredite, die sich „Targeted Longer-Term Refinancing operations“ nennen, wie schon vor einigen Jahren vergeben. Sie muss vielleicht sogar.

Denn die früher verteilten Kredite laufen in der Zeit von Juni 2020 bis zum März 2021 aus. Wenn die Banken nicht ohne weiteres zurückzahlen können, benötigen sie neues Kapital. Kommt es dazu, dass die EZB dieses Mal erneut eingreift, wäre dies ein Alarmzeichen. Schon beim ersten Mal hatte Mario Draghi, der Präsident der EZB, das Instrument als „Dicke Berta“ bezeichnet. Das ist ein Kanonengeschützt aus dem Ersten Weltkrieg.

Das Bild ist nicht so falsch, wie es zunächst erscheint. Denn das Instrument zerstört die Signale am Geldmarkt eindeutig. Erhalten Banken wie damals geschehen weitere Kredite aus dem Nichts, und dies für niedrigste Zinsen, bleiben – und blieben – die Zinsen am Markt insgesamt niedrig. Banken konnten sich refinanzieren, das Geld selbst als Kredit ausreichen bzw. sogar mehr Kredit ausreichen als selbst aufgenommen wurde – und der Markt hat sich offenbar bedient. Die Geldflut ist verantwortlich für die hohen Preise an einigen Märkten, etwa bei den Immobilien. Die Preisentwicklung ist im wahrsten Sinne des Wortes verstörend. Wie die „dicke Berta“ es wohl auch sein sollte.

Neue Kredite gehen an italienische Banken

Nun also soll es neue Kredite geben. Die Banken benötigen das Geld dringend. Denn da die Restlaufzeit der früheren Kredite unter ein Jahr fällt, müssen die Banken diese Mittel aus der Darstellung von Kapitalquoten herausgerechnet werden. Und dies bringt einige Banken in die Bredouille.

Das Geld ginge aus genau diesem Grund vor allem an italienische Banken. Die haben beim ersten Mal gut 250 Milliarden Euro an Krediten aus dem Programm bezogen, also mehr als ein Drittel des gesamten Umfangs. Diese Banken benötigen erneut Geld. Und das wiederum sollte uns alle alarmieren. Die Bankenwelt ist nicht so gesund, wie es die vermeintliche Ruhe der vergangenen Wochen vermitteln könnte.

Sie sollten sich schützen. Die Banken sind insgesamt immer noch auf recht bescheidenem Niveau unterwegs. Nur fällt dies angesichts neuer Kredite bislang kaum auf. Fragt sich nur, wie lange noch. Investieren Sie in Sachvermögen – dies ist der einzige Schutz. Schützen Sie sich. Hier halte ich die Liste(n) für Sie bereit – kostenfrei. Es lohnt sich.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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