Dieses Bankgeheimnis sollten Sie unbedingt kennen!
Die Unsicherheit an den Finanzmärkten nimmt tendenziell zu. Dennoch glaube ich trotz der schwachen zurückliegenden Handelswoche nicht an einen schnellen oder totalen „Crash“. Es gibt keinen Faktor, der dies begründen könnte. Selbst die Weltkonjunktur ist derzeit kein Grund – zum Wochenende wurde etwa bekannt, dass die Arbeitslosenquote in den USA so niedrig wie seit 1969(!) ist. Eine weitreichende Rezession liefert andere Daten. Gefahr droht Ihnen eher von anderer Seite:
Die niedrigen Zinsen vernichten Ihr Vermögen ohnehin nach und nach, wenn Sie die Inflationsrate berücksichtigen. Dabei aber geht dem Zins-Instrument der Europäischen Zentralbank die Kraft aus. Damit die negativen Zinsen wirken, müssten Banken das Geld an andere Banken, an Investoren und an Konsumenten verleihen und dadurch Kredite erzeugen. Die Banken aber wehren sich – und das sollten Sie wissen.
Banken horten das Geld
Mittlerweile fangen die Banken an, dass überschüssige Geld selbst in den eigenen Banktresorgen zu „lagern“, wie es heißt. Ökonomen würden sagen, dass sie es horten. Geldhortung ist eine der am stärksten gefürchteten Reaktionen von Marktteilnehmern überhaupt. Wenn das Geld dauerhaft gehortet würde, dann käme es letztlich zu einer Deflation, also einer geringeren Wirtschaftstätigkeit und einer mangels Geld-Ausgabebereitschaft immer weiter schrumpfenden Nachfrage.
Die Zahlen sind alarmierend. Die Bundesbank berichtete kürzlich, 37,4 Milliarden Euro würden inzwischen in den Safes der Banken lagern. Dies sind 40 % mehr als 2017 und 100 % mehr als 2016. Damals setzte die Negativzins-Politik der EZB ein.
Geht es nach der Bundesbank, würden allein 10 Milliarden Euro nur deshalb in den Safes lagern, um damit Negativzinsen der EZB zu vermeiden. Die nehmen Zinsen in Höhe von -0,5 % dafür, dass die Geschäftsbanken ihr Geld dort lagern.
Auch in anderen Ländern steigt die Tresorhaltung des Bargelds
Auch in anderen EU-Ländern soll die Bargeldmenge in den Tresoren der Banken bereits steigen. Das ist ein Alarmzeichen für Volkswirte, da sich auch private Kunden dann bald dazu schließen könnten, ihr Geld zu horten. Und zwar in den Tresoren der Banken selbst.
Bei der Commerzbank in Berlin wurden kürzlich einem Bericht des „Handelsblatts“ zufolge sogar Wartelisten geführt, da die Tresore der Banken ausverkauft sind. Dies zeigt, in welche Richtung es auch bei privaten Investoren geht. Denn die Banken und deren Kunden verweigern der EZB die Gefolgschaft.
Dies kann allerdings den Ernst der Lage dramatisch erhöhen. Dies wäre der Startschuss für eine Rezession, die tiefgreifender wäre als eine kleine Nachfragedelle. Eine „Deflation“ wie wir sie in Japan erlebt haben, kann Jahre dauern. Dann würden auch die Preise von Sachwerten wie Immobilien und wahrscheinlich Aktien zunächst fallen.
Nur: Langfristig dominiert die positive Inflation. Bevor Sie Bargeld horten, rate ich dazu, Substanz zu kaufen. Sehen Sie sich meine Auswahl hier kostenfrei an.
Mit den besten Grüßen
Ihr
Janne Jörg Kipp
Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“
PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.
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