Dringende Warnung der Niederländischen Zentralbank…

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Die niederländische Zentralbank hat in diesen Tagen einen Artikel veröffentlicht, der in Deutschland bis dato noch nicht richtig registriert wurde, obwohl er es verdient hätte. Das Statement der Zentralbank: „Sollte das System kollabieren, dann werden Goldbestände als Basis dafür dienen, es wiederaufzubauen.“ Eine Warnung, die wir durchaus ernst nehmen sollten….

Gold erhält seinen Wert….

Noch im Frühjahr hatte der Internationale Währungsfonds (IWF) erklärt, der Goldstandard in Deutschland vor fast 150 Jahren hätte die Destabilisierung des damaligen Geldsystems erst verantwortet. Der IWF also warnte indirekt, fast sogar direkt davor, ein goldgedecktes Geldsystem zu fordern.

Die niederländische Zentralbank sieht das offenbar anders. Sie schrieb nun ergänzend: „Ein Barren Gold erhält seinen Wert, selbst in Zeiten der Krise. Das macht es zum Gegenteil von ‚Aktien, Anleihen und anderen Wertpapieren‘“. Die Aussage stimmt zwar in Bezug auf Anleihen, nicht jedoch für Aktien. Einerlei – es ist ungewöhnlich, dass eine Zentralbank so offen über die Probleme des Geldsystems spricht.

Es mag überraschend sein, dass die Zentralbank ausgerechnet jetzt so deutlich wird. Auf der anderen Seite zeigt dies, wie ernst wir die Situation nehmen sollten. Denn die Bank bereitet sich wie auch andere Zentralbanken auf – vorsichtig formuliert – ernsthafte Probleme an den Währungsmärkten vor.

Gold: Wichtig für die Absicherung

Die Niedrigzinsen werden über eine höhere Kreditvergabe das Geldsystem fast unweigerlich zum Einsturz bringen. Mir fällt kein Szenario ein, in dem die Geldwährungen plötzlich wieder ähnlich stabil werden könnten wie etwa vor 20, 30 Jahren. Allenfalls der Schuldenabbau der Staaten könnte helfen – dann würden Kredite zurückgefahren, womit sich rechnerisch die Geldmenge reduzierte.

Doch auch die Unternehmen und private Haushalte haben jeweils in der westlichen Welt Rekordschulden angehäuft. Unternehmen und Haushalte können jedoch nicht einfach etwa die Steuern erhöhen (sondern leiden vielmehr darunter). Deshalb glaube ich keinesfalls daran, dass die Schulden sich reduzieren könnten.

Daher hat die Zentralbank mit ihrer öffentlichen Warnung Recht: Gold ist ein stabiler Anker, den Sie zumindest in Erwägung ziehen sollten. Wer Gold kauft, sollte meiner Meinung nach nicht auf die Rendite hoffen – Renditen mit Gold sind nicht kalkulierbar, die Macht der großen Investoren ist zu groß, um die Preisentwicklung auch nur annähernd einschätzen zu können. Dennoch erhält Gold – als Blattgold etwa – die Kaufkraft für Krisenzeiten. Wer Geld verdienen möchte, muss weiterhin mit Substanzunternehmen agieren. Die erzielen Gewinne und teilen diese schlicht in Form von – hohen – Dividenden mit Ihnen. Klicken Sie einfach hier.  

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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