Eine Sensation: Was Sie zur neuen Kryptowährung wissen sollten….

© Alterfalter / Fotolia.com

Wenn Sie diesen Newsletter schon seit einiger Zeit lesen sollten, wissen Sie, dass ich vom Bitcoin seit langem nichts gehalten habe. Es gibt unterschiedlichste Gründe und ich hoffe, Sie haben kein Geld verloren, als der Hype so groß wurde. Jetzt aber lese ich von einer regelrechten Sensation. Die JP Morgan, eine US-Großbank, hat eine eigene Kryptowährung entwickelt. Und das wiederum ist interessant.

JPM Coin: Nur Großkunden können die „Währung“ nutzen

JP Morgan hatte den Bitcoin selbst als „Betrug“ bezeichnet, sich aber jetzt offenbar zumindest dazu verleiten lassen, Kryptowährungen zu testen. Die Bank soll täglich gut 6 Billionen Dollar um die Welt „bewegen“ oder schicken. Etwa 400 der 500 Konzerne im S&P 500 sind Kunden von JP Morgan.

Grundlage der neuen Währung ist wie beim Bitcoin eine sogenannte Blockchain. Das allerdings ist fast schon die einzige Gemeinsamkeit. Die eigene Währung wird nicht im freien Handel verfügbar sein, sondern steht quasi lediglich als Verrechnungseinheit bzw. zur Zahlungsabwicklung zur Verfügung.

Der „Coin“ ist zudem an die Wertentwicklung des Dollars gebunden – im Verhältnis 1:1. Damit möchte die Bank offenbar die Schwankungsanfälligkeit der Kryptowährung ausschließen. Dies dürfte damit zunächst gelingen – womit der JPM Coin zumindest rein technisch eine Alternative zu den gängigen Währungen sein sollte.

Vorteil JPM Coin

Der JPM Coin ist den Angaben zufolge zudem jederzeit in den Dollar rücktauschbar. Auch dies macht die Kryptowährung sicherer – und auch als Währung tauglich. Wer sich darauf verlassen kann, dass die Kryptowährung etwas wert ist oder in eine Wert-Währung umgetauscht wird, kann die Währung auch nutzen. Als Währung. Die Blockchain hat dabei erhebliche technische Vorteile, u. a. in der Geschwindigkeit der Zahlungsabwicklung.

In diesem Sinne dürfte der JPM Coin tatsächlich funktionieren – und damit den Beweis antreten, dass Kryptowährungen eine Alternative zu Papiergeldwährungen sein können. Das ist interessant. Ein großes Aber habe ich:

Der JPM Coin wird von der Bank „garantiert“, so etwa die Rücktauschbarkeit in den Dollar. Dahinter steckt faktisch kein Gesetz und auch kein Gesetzgeber. Würde – als theoretischer Fall denkbar – diese Bank insolvent gehen, wäre diese Garantie weg. Und vermutlich auch der JPM Coin. Denn dann würde – alles auf dem Papier – kein anderer Teilnehmer den Coin in den Dollar umtauschen. Was die Sicherheit der Währung betrifft, verbessert sich demnach nichts. Sie wären weiterhin abhängig von einer Institution (also sogar noch weniger als von der Politik). Dieses private Geld, sofern für alle verfügbar, wäre also auch weiterhin riskant.

Papiergeld, der normale Dollar oder der Euro, sind ebenfalls riskant – die Zinsen sind niedrig und die Geldmenge steigt. Damit sinkt der Wert Ihres Geldvermögens. Das will ich nicht verschweigen. Und deshalb bleibe ich dabei, Sie nicht nur vor den Kryptowährungen – aus meiner Sicht – zu warnen. Sondern auch vor dem offiziellen Geld. Kaufen Sie Sachvermögen.

Schützen Sie sich. Hier halte ich die richtigen Anlagen für Sie bereit – kostenfrei. Es lohnt sich.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS.: Achtung – Kennen Sie schon meine Studie „Euro-Krise“? Darin sage ich Ihnen klipp und klar, was wirklich auf Sie zukommt und zeige Ihnen eurosichere Anlagealternativen, mit denen Sie Ihr Vermögen noch rechtzeitig retten können. » Die Sache eilt, deswegen mein dringender Rat an Sie: Klicken Sie jetzt hier und sichern Sie sich Ihr Exemplar meiner aktualisierten Studie „Euro-Krise“.

Kommentare sind nicht erlaubt.