Endlich sicher – Höchste Zuschüsse für die Einbruchssicherung Ihrer Immobilie
Zumindest subjektiv haben viele Immobilieneigentümer und -bewohner das Gefühl, dass wir immer mehr Diebstähle erleben. Dies bestätigen einige Statistiken auch offiziell. Die Bilanz dürfte nicht besser werden, wenn sich die Tendenzen zur Verarmung einiger Bevölkerungsteile verstärken. Immerhin geht die Zahl derjenigen, die nicht mehr in den Arbeitsmarkt zurückfinden, inzwischen auf mehr als 1 Million zu.
Gegen die Folgen in Form von Einbrüchen allerdings gibt es wirksamen Schutz – Sie können dies einfach selbst übernehmen und sich dabei vom Staat finanzieren lassen.
Bis zu 1.500 Euro Förderung
Fördermittelgeber ist die KfW, die Kreditanstalt für Wiederaufbau. Sie erhalten für eine Einbruchsicherung zumindest 200 Euro bis hin zu 1.500 Euro, je nachdem, wieviel Sie in eine Einbruchsicherung selbst investiert haben. Dabei fallen sowohl die Materialkosten wie auch die Kosten für den Handwerker ins Gewicht.
Schließlich müssen Sie auch eine Investitionssumme von mindestens 2.000 Euro nachweisen, um in den Genuss der Förderung zu kommen. Also investieren Sie per Saldo Geld. Nur können Sie auch dies sofort wieder hereinholen. Denn nach Untersuchungen der Versicherungswirtschaft werden immerhin 40 % aller Einbruchversuche wieder abgebrochen, wenn der Einbruch nicht schnell genug gelingt.
Das bedeutet wiederum, dass Sie Ihre Versicherungsprämien letztlich herabsetzen können. Denn: Unter dem Strich ist Ihr Vermögen in der Immobilie sicherer, wenn Sie die Wahrscheinlichkeit für einen Einbruch für sich mit 40 % weniger ansetzen. Am Ende entscheiden Sie selbst, wie hoch das versicherte Vermögen sein soll.
Noch mehr Geld vom Staat: Barrierereduzierung bringt bis zu 6.250 Euro
Der Antrag könnte für Sie noch lukrativer werden, wenn Sie ihn zusammen mit Maßnahmen zur Reduzierung von Barrieren und Förderungen dafür stellen. Ein solcher sogenannter Kombi-Antrag kann die Fördersumme sogar auf bis zu 6.250 Euro steigern. Das bedeutet, Sie würden Ihre Immobilie nicht nur einbruchssicherer werden lassen, sondern bereiten das Eigentum auch auf spätere Anforderungen im Alter vor. Gerade in Zeiten niedriger Zinsen erscheint dies besonders sinnvoll.
Auch hierbei sind sowohl die Handwerkerkosten sowie die Materialkosten für Sie förderfähig. Die Mindestinvestitionssumme in Höhe von 2.000 Euro ändert sich übrigens nicht. So könnten Sie gegebenenfalls auch die Einbruchsicherung fördern lassen, wenn dies als Einzelmaßnahme noch nicht funktioniert. Deshalb: sichern Sie sich mit Staatshilfe ab. Mehr Informationen finden Sie unter https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilie/Einbruchschutz/ Auch der Deutsche Wirtschaftsbrief, den Sie hier kostenfrei herunterladen können, wird Ihnen stets attraktive Fördermöglichkeiten nennen.
Mit den besten Grüßen Ihr
Janne Jörg Kipp
Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“
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