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Immobilien-Investments: Eine gute Alternative für Sie

Angesichts der neuen Unruhen im Zusammenhang mit der Corona-Ausbreitung fragen inzwischen wieder viele Leser nach sicheren Anlagemöglichkeiten. Immobilien, Betongold also, scheinen zumindest stabil. Die Preise steigen. Allerdings sind die Preise zumindest in einigen Metropolen inzwischen so weit nach oben geklettert, dass ich Ihnen von einer Investition abraten würde. Zudem weiß noch niemand, wie hoch die Belastung sein wird, die unsere Regierung(en) künftig für Immobilien bereithält.

Immobilien sind sowohl für die Finanzierung der allgemeinen Schuldenlast – steuerlich – interessant als auch für die nächste Stufe des Klimaschutzes. Die Politik bleibt hier unberechenbar. Wenn Sie vom Immobilienboom profitieren möchten, können Sie dies ggf. etwas kurzfristiger: Über eine Immobilien-AG.

Immobilien-Aktie: Lukrativ

Immobilien-Unternehmen, die selbst vermieten, können eine interessante Aktien-Alternative sein. Denn Sie haben fast keine Transaktionkosten, also Aufwendungen für den Erwerb und Verkauf. Ein Beispiel ist aus meiner Sicht weiterhin die Vonovia. Das Unternehmen ist schon seit geraumer Zeit auf der Empfehlungsliste des „Deutschen Wirtschaftsbriefs“. Hier finden Sie weitere Details dazu

Kürzlich erst meldete das Unternehmen, dass die Vonovia trotz der Corona-Krise auf weitere Mietzuwächse käme – zweistellig. Bis dato halten sich offensichtlich auch die Mietausfälle in engen Grenzen. Das Geschäft läuft also weiter.

Die Dividendenrendite ist mit einem Wert von fast 3 % ohnehin attraktiv und dürfte vor allem bezogen auf den sonstigen Markt 2020 einen Spitzenwert darstellen. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ist mit etwa 25 relativ hoch – wobei allerdings das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) mit etwa 1,3 recht niedrig ist.

Vorteil Flexibilität

Selbst bewohnte Immobilien halte ich weiterhin für einen erstklassigen Schutz. Davon möchte ich Sie keinesfalls abhalten, schließlich bestimmen Sie über den Aufwand dort weitgehend selbst.

Für Investments in externe Objekte jedoch ist eine Aktien-Investition wegen der Flexibilität aktuell besonders empfehlenswert. Wenn sich die Corona-Krise noch einmal verschärfen sollte, was ich derzeit aus wirtschaftlicher Perspektive noch nicht bestätigen kann, dann könnten auch Immobilien unter Druck geraten.

Eine steigende Arbeitslosigkeit verbunden mit Einnahmeausfällen würden zumindest Vermieter schwer belasten. Auch Banken dürften künftig – dann – bei Immobilien-Darlehen weniger großzügig sein, um das eigene Risiko nicht zu erhöhen. Dies könnte den Immobilienmarkt kurzfristig belasten. Aktien wie Vonovia könnten dann gleichfalls unter Druck geraten. Nur: Dann entscheiden Sie immer noch kurzfristig selbst darüber, ob Sie weiter engagiert bleiben möchten oder verkaufen.

Immobilien-Aktien sind indes vor allem offenen oder gar geschlossenen Immobilienfonds gegenüber aktuell die bessere Wahl – meine ich. Die Fonds werden in vielen Fällen schweren Zeiten entgegen gehen. Sollten Sie dort engagiert sein, bleiben Sie auf der Hut. Im Zweifel versuchen Sie, etwa über die Fondsbörse Hamburg zu verkaufen.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

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