Immobilieninvestoren sparen mit einem einfachen Trick mehr als 10.000 Euro

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Wenn Sie vor Jahren in eine Immobilie investiert haben, dies gerade planen oder jemand aus Ihrer Familie Immobilien erwirbt, eröffnen sich derzeit Sparchancen in einem Volumen von oft mehr als 10.000 Euro. Ich spreche von der Finanzierung, die derzeit so günstig ist wie vielleicht noch nie zuvor in Ihrem Leben. Mit hoher Sicherheit wissen Sie dies, denn umgekehrt gibt es für Sparkonten offensichtlich kaum noch Geld. Nur: Nicht immer können alle Investoren das Geld sofort brauchen.

Der Deutsche Wirtschaftsbrief rät aktuell, dass Sie sich Forward-Darlehen sichern. Das ist ganz einfach (hier lesen Sie den Deutschen Wirtschaftsbrief für einige Wochen vollkommen kostenfrei mit – ich lade Sie gerne ein).

Jetzt noch die günstigen Zinsen sichern

Alles, was Sie in den kommenden Jahren leihen wollen, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit teurer. Die Zinsen in der Euro-Zone sind ungewöhnlich niedrig. Am Devisenmarkt werden daher große Kapitalströme in die USA fließen, wo das Geld jetzt schon besser verzinst wird und die Zinsen im Herbst noch einmal steigen.

Das setzt auch die Europäische Zentralbank (EZB) unter Druck, eines nicht allzu fernen Tages die Zinsen zu erhöhen. Dann werden Sie die heutigen Zinssätze auf viele Jahre hinaus nicht mehr erhalten. Deshalb sichern Sie sich jetzt einen sogenannten „Forward-Kredit“. Vielleicht haben Sie davon schon gehört, aber noch nichts unternommen.

Dabei schließen  Sie jetzt einen Kreditvertrag ab, erhalten den Kredit aber erst nach einer festgelegten Wartezeit zu den Konditionen, die Sie nun vereinbaren. Für diese Wartezeit zahlen Sie bis zu 0,04 Prozentpunkten pro Wartemonat. Einzelne Anbieter gewähren inzwischen sogar fünf Jahre Wartezeit – teils sogar ein bisschen darüber hinaus. Am wichtigsten ist, dass Sie im Vergleich bei Ihrer Bank wissen: mehr als 0,04 Prozentpunkte pro Monat sollten Sie auf keinen Fall zahlen.

Sichern Sie Kredite für Ihre Kinder

Das bedeutet, Sie würden bei 36 Monaten Wartezeit ungefähr bis zu 1,1 bis 1,4 Prozentpunkte mehr zahlen als aktuell. Das ist es wert, denn damit sichern Sie sich zumindest relativ günstige Konditionen. Noch besser: Sie könnten dafür sorgen, dass etwa Kinder in einigen Jahren einen Kredit erhalten. Prinzipiell sind Ihre Kinder, sofern volljährig, ermächtigt, ein Forward-Darlehen abzuschließen.

Gegebenenfalls reicht es, wenn Sie eine Bürgschaft abschließen – und sichern damit Ihren Kindern Zugang zu Konditionen, die in wenigen Jahren kaum noch zu erreichen sind.

Übrigens: Sie könnten versuchen, laufende Kredite auch zu „kündigen“. Wenn die Bank einwilligt, ist dies wegen der Strafzahlungen aber oft teurer als der Abschluss eines Forward-Darlehens. Bei Krediten, die weniger als drei Jahre lang laufen, gilt dies sogar in den meisten Fällen.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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