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Das Jahr neigt sich nun dem Ende zu. Die Kurse an den Börsen sind in den vergangenen Wochen unglaublich gesunken. Weltweit eigentlich. Wären es noch einige Tage, würde der Dax wohl auf weniger als 10.000 Punkte absacken. Der Dow Jones wird – wohl – mit dem aktuellen Handel den schwärzesten Dezember seit 1931 erleben. Nur: Ich glaube noch immer, dass der Spuk bald vorbei sein kann. Hier erfahren Sie, mit welchen Titeln Sie davon profitieren können. Kostenfrei.

Das kann fast nur Absicht sein

Was an den Börsen passiert, kann ja eigentlich fast nur Absicht sein. Dümmer könnte sich die Politik kaum benehmen, als es der US-Finanzminister jetzt tat. Er war es, der dem Verdacht Vorschub leistete, die Regierung Trump wolle den Fed-Chef stürzen. Der Mann erzählte der Öffentlichkeit zugleich, er habe mit den US-Banken telefoniert. Der Krise wegen. Es gebe keine „Liquiditätskrise“.

Das heißt, die Banken hätten genug Geld und müssten keine kreditsichernden Unterstützungen mehr erfahren. Diese Nachricht allerdings ist keine Erleichterung gewesen, sondern hat die Negativentwicklung der Stimmung an den Börsen noch befördert. Ein Finanzminister, der vollkommen überraschend mit „Banken“ spricht? Das sieht nach einer Krise aus, so die Vermutung.

Deshalb gehören die letzten Kursentwicklungen der Regierung Trump. Entweder, und dies ist keine „Verschwörungstheorie“, sondern eine normale Überlegung, die Regierung oder Teile von ihr wollten die Kurse abstürzen lassen. Oder es handelt sich um eine ausgesprochen dumme Aktion. Wie auch immer: Entscheidend ist die Entwicklung dennoch nicht.

Kurzfristige Kursentwicklungen nicht entscheidend

Was auch immer die Regierung getrieben hat: Die entscheidende Frage richtet sich darauf, ob die Banken nicht doch in einer Krise stecken. Sollte dies der Fall sein, dann sind die fallenden Kurse erst der Anfang einer schweren Krise. Dann allerdings würde ich mich auch täuschen. Auf mich machen die Banken in den USA derzeit einen stabilen Eindruck. Und deshalb sind die Notierungen auch zu Unrecht gerutscht.

Es kann eine Korrektur nach oben geben, wenn sich der Rauch verzieht. Ob dies in wenigen Tagen geschieht, kann niemand sagen, dafür war der Schreck zu groß. Dennoch sind die Chancen im neuen Jahr aus meiner Sicht relativ gut, dass es zu einer Erholung kommt. Die Zinsen sind immerhin schon gestiegen, und die Unternehmensgewinne sind dennoch stabil.

Es heißt jetzt aus meiner Sicht in erster Linie, die Nerven zu behalten. Deshalb bin ich für das neue Jahr optimistisch. Selbstverständlich können externe Faktoren, ein Krieg, ein Ölproblem oder etwa der Handelsstreit zwischen den USA und China die Börsen rutschen lassen. Dann werden wir indes einfach verkaufen. Vorher gilt es jedoch, die günstigen Kurse zu nutzen. Bei allen Risiken. Die jüngsten Äußerungen der Regierung jedenfalls werden schon schnell wieder Geschichte sein.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie einen guten Übergang in das neue Jahr und ein erfolgreiches Jahr 2019.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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