Kapitalschutz in diesem Jahr wichtig – so gehen Sie vor

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Am Anfang des neuen Jahres fragen sich viele Investoren und Analysten, auch ich selbst, wie sich unsere Vermögensaussichten wohl entwickeln können. Zahllose Banken geben Punktprognosen für Ölpreise, Zinsen, Indexstände oder die Währungen ab. Diese Prognosen sind Ammenmärchen. Damit ist Ihnen nicht geholfen. Hier erfahren Sie, wie meine Kapitalschutzstrategie 2019 konkret aussieht. Kostenfrei.

Kapitalschutz ist wichtig

Kein Mensch kann solche Punktstände prognostizieren. Die Rahmenbedingungen allerdings sind wichtig. Und die kennen wir. Deshalb meine ich, Kapitalschutz ist die vorrangigste Aufgabe. Sie kennen vielleicht folgende Rechnung: Wer 20 % verliert, muss schon 25 % gewinnen, um diesen Verlust wieder aufzufangen. Wer 50 % verliert, muss 100 % zulegen, um dann wieder das frühere Vermögen aufgebaut zu haben. Wer nur 10 % verliert, muss dennoch etwas mehr gewinnen, um auch nur auf +/- 0 % zu landen.

Deshalb ist höchste Vorsicht geboten. Die Ölpreise dürften in diesem Jahr letztlich unkalkulierbar sein. Niemand weiß, wie sich Trump in Syrien tatsächlich verhält und welche Auswirkungen dies auf den Nahen und Mittleren Osten hat. Die Weltwirtschaft soll schwächer werden, so Volkswirte. Insgesamt also ergibt sich für Ölpreise ein diffuses Bild. Niemand weiß auch nur annähernd Genaues.

Die Zinsen werden steigen. In den USA ist dies schon geschehen, zudem gibt es zwei weitere Zinsschritte, die schon angekündigt worden sind. Dementsprechend muss die Euro-Zone, d. h. die EZB, die Europäische Zentralbank, eines Tages reagieren. Wahrscheinlich in der zweiten Jahreshälfte. Wir werden sehen, wie hoch die Zinsschritte ausfallen. Das allerdings hat Konsequenzen.

Vorsicht bei Anleihen

 Vor allem bestehende Anleihen sind riskant. Denn die Kurse würden bei später steigenden Zinsen dann fallen. Insofern warne ich derzeit vor Anleihen und vor Rentenfonds. Hier ist mit Schwierigkeiten zu rechnen.

Immobilien können an sich nicht wesentlich teurer werden. Auch hier stellt sich noch die Frage, ob es zu einem Preisrutsch kommt. Wegen des Wohnungsmangels rechne ich hier nicht mit einem massiven Einbruch. Dennoch: Offene oder gar geschlossene Immobilienfonds würde ich derzeit so weit als möglich meiden.

Bleiben Aktien: Steigen die Zinsen, setzen Sie auf Substanz. Wer sich verschulden muss, der wird in seiner Bilanz die steigenden Zinsen spüren. Wachstumsunternehmen werden es schwieriger haben, meine ich. Bleiben Sie der Linie, die wir bei Aktien eingeschlagen haben, daher treu. In den kommenden Tagen erhalten Sie erste Dividendeninformationen.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein erfolgreiches, gesundes neues Jahr.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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