Lebensversicherungen streichen Auszahlungen zusammen – sind Sie dabei?
Die Lebensversicherungen leiden ebenso wie wir alle unter den seit Jahren niedrigen Zinsen. Besonders ärgerlich allerdings ist bei Lichte betrachtet, dass Sie damit doppelt bestraft werden. Denn nicht nur die Lebensversicherungen leiden, sondern vor allem Sie – als Versicherter. Kapitallebensversicherungen sind für viele von uns ein Instrument des Vermögensaufbaus für das Alter (gewesen) und zudem teils auch die Finanzierungsquelle für den Erwerb etwa von Immobilien. Jetzt sinken die Renditen für das kommende Jahr erneut…
Erschreckende Zahlen
Die Zahlen sind schlicht erschreckend. So wird selbst der Großkonzern „Allianz“ die Ausschüttungen dem Vernehmen nach senken: Von 2,80 % geht es auf 2,50 % nach unten. Die „Alte Leipziger“, auch eine der bekannteren Adressen, wird von 2,50 % auf 2,25 % nach unten gehen. Die „Nürnberger Leben“ wird die Überschüsse von 2,50 % auf 2,25 % senken.
Ursache solcher Zinssenkungen sind die niedrigen Zinsen und die Anlagemöglichkeiten für Versicherungen. Die müssen sich darauf beschränken, dass ein Großteil des Geldes lediglich in Anleihen investiert werden darf. Aktien gelten aus Sicht des Gesetzgebers als zu unsicher. Immobilien-Investitionen werden ähnlich abschlägig beurteilt.
Da aber vor allem Anleihen bleiben, ist es auch nicht verwunderlich, wenn und dass die Versicherungen sogar mit den angepassten Überschüssen Mühe haben dürften, langfristig richtig zu kalkulieren. Ich rechne sogar für die folgenden Jahre mit weiteren Einschnitten. Daraus folgt, dass diese Form der Altersvorsorge leider in Deutschland von der Zentralbank-Politik – in erster Linie von der Europäischen Zentralbank EZB – zunichte gemacht worden ist. Der Euro ist kein gutes Geschäft für Sie.
Alternative: Selbst investieren
Daher sollten Sie Ihr Geld selbst aktiv in Anlagen investieren, die Geld bringen. Sparpläne etwa ersetzen diese Form von Versicherungen. Die Sparpläne können Sie sowohl auf ETFs wie auch auf Aktien abschließen. Wenn Sie hinreichend lange investieren, dann reichen auch kleinere Beträge – wie für Versicherungen – aus, um größere Vermögen aufzubauen.
Der Zins- und Zinseszinseffekt der Dividenden, die Gewinnausschüttungen sind, wird die Renditen hebeln. Dividenden also sollten Sie in Ihre Sparpläne integrieren und zunächst etwas sammeln, um daraus größere Ratenzahlungen in solche Sparpläne hinein vorzunehmen. Nicht jeder Sparplan bringt den gewünschten Erfolg.
Ich werde in der kommenden Woche einen Sparplan auf Aktien als Abruf-Service im „Deutschen Wirtschaftsbrief“ anbieten, mit dem Sie sofort starten können, Ihr Vermögen nach und nach aufzubauen. Diesen Sparplan können Sie mit geringsten Summen bedienen, beispielsweise mit 25 Euro monatlich, mit 50 Euro oder mit dann auch höheren Einzahlungen. Der Abruf-Service, den Sie kostenfrei beziehen werden, zeigt auf, wie die Banken Sie bei der Einrichtung eines Aktien-Sparplans unterstützen.
Mit den besten Grüßen
Ihr
Janne Jörg Kipp
Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“
PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.
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