Top-Sparangebot für private Anleger….

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Gestern habe ich von neuen Angeboten aus Bankhäusern gelesen. Es geht um Festgeld. Die Zinsen steigen – dies sei, so hieß es, eine gute Nachricht für Sie. Ein befreundeter Unternehmer, mit dem ich mich darüber unterhielt, war auf dieselbe Information gestoßen. Er weiß derzeit sprichwörtlich nicht, wohin mit dem Geld. Mehr als aktuell muss er nicht investieren – und die Steuern müssen nur durch Abschreibungsinvestitionen am Jahresende gesenkt werden.

Ich habe mir die Angebote angesehen und davor gewarnt. Denn sowohl der Unternehmer als auch Sie würden damit viel Geld verlieren. Die Angebote sind zunächst tatsächlich attraktiv. Immerhin bietet die Klarna Bank inzwischen 0,95 % Zins für ein ganzes Jahr. Das ist mehr, als die Durchschnittsparer beziehen, die sich derzeit mit etwa 0,4 % bis 0,5 % zufrieden geben.

Nicht festlegen

Zudem ist die Klarna Bank auch noch „sicher“. Zumindest hat dies der TÜV Saarland bescheinigt. Die Warnung bezieht sich allerdings auch nicht auf die Sicherheit vor einem Bankencrash, sondern davor, dass Sie Geld verlieren.

Die Zinsen in der Euro-Zone werden ansteigen, dessen bin ich mir mit hoher Wahrscheinlichkeit sicher. Vielleicht nicht bis zum Jahresende, aber danach. Denn aktuell klettern die Zinsen in den USA bereits. Gleichzeitig verliert der Dollar weiter an Kaufkraft, beispielsweise gegenüber dem Euro. Dies schadet der Kaufkraft der konsumfreudigen Amerikaner, die etwa 25 % der Weltwirtschaft ausmachen. Die kennen es kaum anders, als die Waren aus dem Ausland zu beziehen.

Kurz: Der Dollar sollte wieder wertvoller werden, ansonsten wird die Unruhe in den USA steigen. Daher rechne ich damit, dass die Zinsen in diesem Jahr sowie im ersten Quartal des kommenden Jahres anziehen. Das wiederum setzt irgendwann auch die Europäische Zentralbank EZB unter Druck, sie muss den Euro gegen einen allzu starken Wertverlust schützen.

Angebote werden besser

Damit werden dann auch die Angebote bei den Geschäftsbanken besser. 0,95 % für ein Jahr halte ich für zu wenig, wenn die Zinsen in einem halben Jahr etwa bei 1,5 % stehen können. Im Deutschen Wirtschaftsbrief verfolgen wir die Situation für Sie genau. Aktuell raten wir zu Tagesgeldkonten. Sollten die Festgeldzinsen wieder attraktiv werden, legen wir den Hebel um. Wir nennen Ihnen Ross und Reiter, damit Sie möglichst hohe Zinsen kassieren. Hier sehen Sie mehr dazu – vollkommen kostenfrei.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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