2020: Vermögende haben Angst – was Sie wissen sollten….

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Eine neue Umfrage der UBS unter Vermögenden mit dem Anlagevermögen in Höhe von zumindest 1 Million US-Dollar offenbart, dass die Skepsis wächst. Annähernd 75 % dieser Investoren meinen, das Anlageumfeld sei eindeutig schwächer als noch vor fünf Jahren. Ich bin der Meinung, dass diese Anlegerklasse auch für Sie interessant sein kann, da die Vermögenden selbst oder über Fonds, Vermögensverwaltungen und Family Offices die Märkte (mit-)bewegen. Die aktuellen Empfehlungen des „Deutschen Wirtschaftsbriefs für das neue Jahr finden Sie übrigens hier. Klicken Sie einfach hier – kostenfrei.  

55 % erwarten einen Ausverkauf an den Märkten

Die Zahlen sind zunächst tatsächlich erschreckend. Immerhin gehen 55 % der Befragten davon aus, dass es an den Aktienmärkten zu einem Ausverkauf kommen wird. Wie weit der Ausverkauf reicht, geht aus den Werten nicht hervor. Dennoch: Gut 60 % der Vermögenden gaben zudem bekannt, dass sie ihr eigenes Portfolio nicht mehr so zielsicher kontrollieren könnten wie vor Jahren.

Die Vermögenden sind der Meinung, die geopolitischen Risiken seien relativ groß: So gilt der US-Handelsstreit mit China als mögliche Bremse, zudem die US-Präsidentschaftswahl in diesem Jahr und schließlich auch die schwächere Konjunktur.

Aus diesem Grund würden die „Reichen“ die Bargeldbestände auf durchschnittlich 25 % erhöht haben, heißt es. Zudem würden 60 % der Vermögenden eine weitere Erhöhung der Geldbestände „in Erwägung“ ziehen, so die Umfragen. Als weitere Reaktion meinen die Befragten, sie würden in eine größere Anzahl an Anlageklassen investieren wollen.

Unser Vorschlag: Kaufmännisch kalkulieren

Wir nehmen die Meinung zur Kenntnis, allerdings können wir mit den Schlussfolgerungen nicht in jeder Hinsicht konform gehen. Sie sollten aus unserer Sicht weiterhin kaufmännisch kalkulieren investieren. Das heißt: Wir spekulieren wenig, sondern halten uns an belastbare Fakten.

Aktuell wird die Dividendenrendite im Dax bei etwa 3 % liegen. Damit ist die Verzinsung der Aktien allein aus unserem Hauptindex mehr als 10mal so hoch wie für „sichere“ Staatsanleihen. Zudem hat US-Präsident Donald Trump nun öffentlich verlautbaren lassen, der neue Handelsvertrag mit China würde bald unterzeichnet werden. Der US-Handelsstreit mit China ist demnach zumindest für eine Zeit weitgehend vorbei.

Die Konjunktur läuft zwar schwächer, aber immer noch auf ordentlichem Niveau. Auch von dieser Seite aus sehen wir derzeit zumindest keinen Anlass zur Panik. Daher empfehlen wir, vor allem Aktien als Hauptanlageklasse aufzubauen. Gold sowie Cash-Bestände halten wir gleichfalls für eine wichtige Beimischung. Anleihen hingegen sehen wir derzeit nicht als empfehlenswert. Klicken Sie für unsere Empfehlungsliste einfach hier – kostenfrei.

Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches neues Jahr,

mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

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