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2021 hat begonnen – neue Chancen!

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie an dieser Stelle ein erfolgreiches neues Jahr 2021. Wir können aus Sicht der Geldanlage mit dem abgelaufenen Jahr zufrieden sein. Unter dem Strich steht ein Allzeithoch beim Dax, das in der vergangenen Woche erreicht wurde und ein Top beim Dow Jones. Andere Märkte wie der Euro Stoxx 50 hinke nach dem Corona-Jahr noch deutlich hinterher. Sie haben im vergangenen Jahr erlebt, wie wichtig es ist, an den Aktienmärkten die Nerven nicht zu verlieren.

Aktienbörsen bieten Chancen – auch in Krisen

Wir haben im März, als es zum ersten Lockdown kam, oft die Frage gehört, ob die Positionen nicht verkauft werden sollten. Zur Erinnerung: Der Dax etwa fiel zeitweise auf weniger als 9.000 Punkte zurück. Ich erinnerte mich an das Jahr 2000. Die Stimmung nach dem 8. März schien ähnlich. Damals hatten wir im Vorfeld des größten Absturzes bereits gewarnt und in einer Ausgabe von einem „bevorstehenden Blutbad“ gesprochen.

Die Unternehmen waren seinerzeit nach allen Regeln der Kunst weit überbewertet. Dies war eine echte Blase. Im Jahr 2003 dann zum Einmarsch der USA im Irak ließen die Kurse gleichfalls rasch nach, um sich schnell wieder zu erholen. Es bestand kein Anlass zur Strategie-Änderung.

Im Vorfeld der Finanzkrise 2008/2009 dann warnten wir 2005 und mehrfach 2006 vor der massiven Immobilienblase in den USA. Wie groß die Auswirkung weltweit würde, konnte niemand ausrechnen. Wann die Blase exakt platzen würde, wusste auch niemand. Dass sie platzen würde, war so sicher wie das berühmte Amen in der Kirche. Doch als die Krisenstimmung irrational wurde, bot die Börse wieder beste Chancen – wie stets.

Die negative Übertreibung 2020

Vor diesem Hintergrund war die Krise zum Beginn des Lockdowns weit übertrieben. Es gab auch damals, im März und April, starke Unternehmen, die Geld verdienen würden. Johnson & Johnson, Procter & Gamble (Haushaltsartikel aller Art – auch Toilettenpapier) oder der Online-Händler Amazon würden dazuzählen.

Wir sahen uns den abstürzenden Kurs der Münchner Rück an. Diese muss(te) als Rückversicherungsgesellschaft unter anderem die Absage teurer Veranstaltungen verbuchen. Nur ist dies genau das Geschäftsmodell des Unternehmens: Risiken zu übernehmen, die Andere nicht mehr stemmen können. Großschäden führen in der Folgezeit wiederum zu höheren Prämien.

Es wäre für die Münchner Rück fatal, gäbe es keine Risiken mehr in der Welt, lebten wir also im Paradies. Deshalb ist die Corona-Krise zumindest für Unternehmen dieser Art keine besonders bedrohliche Wirtschaftskrise gewesen. Leichten Herzens konnten wir „halten“ und auch nachkaufen.

Selbst wenn die Lockdowns also noch anhalten sollten oder die Verimpfung nicht so erfolgreich oder schnell vorankommt wie erhofft, können wir 2021 als Anleger zuversichtlich entgegensehen.

Daher erwarte ich ein erfolgreiches neues Jahr für uns alle. Hier finden Sie meine Vorschläge dazu: Klicken Sie einfach.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Aktien schützen auch nach der US-Wahl und während der noch laufenden Corona-Krise dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

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