Ab jetzt: Sparen mit dem einzig richtigen Sparplan…

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Vor wenigen Tagen erhielt ich eine neue Statistik der Deutschen Bundesbank. Wir haben in Deutschland nunmehr soviel „Geldvermögen“ wie noch nie zuvor. 6,159,5 Billionen Euro privates Geldvermögen haben sich aufgetürmt. „Geld“ ist hier so zu verstehen, dass Bargeld, Anlagen bei den Banken, Versicherungen und Bausparkassen sowie Wertpapiere auf dem Geld- und Kapitalmarkt zusammen gezählt werden. Vieles davon wird absolut „falsch“ angelegt. Ich schlage Ihnen vor, dass Sie, sollten Sei sich wiedererkennen, einfach meiner Einladung unten am Ende dieser Zeilen folgen.

Viermal mehr Bargeld und „Einlagen“ als Aktien

Ich habe mir die Statistik für private Haushalte genauer angesehen. „Bargeld und Einlagen“ machen dabei 2,494 Billionen Euro aus. Davon sind alleine Bargeld und Sichteinlagen 1,658 Billionen Euro. „Spareinlagen und Sparbriefe“ machen 581,6 Milliarden Euro aus. Dies sind fast so viel wie „Aktien“, die mit 632,5 Milliarden Euro zu Buche schlagen.

Aktien „und sonstige Anteilsrechte“ an Unternehmen machen also nur gut 10 % des gesamten Vermögens aus. Das ist viel zu wenig. Aktien eröffnen die Chance auf die höchsten Renditen. 6 % bis 10 % pro Jahr sind in langen historischen Zeiträumen sichtbar. Anleihen bringen deutlich weniger und Einlagen bei der Bank werden, wenn sie überhaupt einen Cent einbringen, vielleicht mit 0,1 % bis 0,2 % verzinst.

Die in Deutschland falsche Verteilung des „Geldvermögens“ hat aber nicht damit zu tun, dass wir als private Haushalte so dumm wären. Es fehlt in vielen Fällen einfach an guten und nachvollziehbaren Informationen über Aktien bzw. den Unternehmen, die Anteilsscheine herausgeben. In den Schulen hören unsere Schüler bis heute in keinem Unterrichtsfach davon, selbst Ökonomen werden auch an den Unis damit in der Regel nicht konfrontiert. Woher sollte es also kommen?

„Richtige“ Sparpläne

Ich habe mir daher in der vorliegenden Statistik einfach einmal die Kategorie der „Sparbriefe und Spareinlagen“ angesehen und mich gefragt, ob es nicht Alternativen gibt. Die Statistik zeigt, dass die Spareinlagen und Sparbriefe von Quartal zu Quartal immer auf etwa demselben Niveau verbleiben. Das heißt, die Sparer in Deutschland lassen ihr Geld faktisch unverzinst und oft offenbar mangels besserer Alternativen auf „Sparkonten“.

Mein Alternativvorschlag: Legen Sie einfach Geld in ETFs an, Indexfonds, die an Börsen gehandelt werden. Wenn Sie nur geringe Risiken eingehen wollen, kaufen Sie die ETFs mit kleineren Beträgen, aber regelmäßig. Als Sparplan, den Sie jederzeit pausieren lassen können oder gar beenden dürften. Im „Deutschen Wirtschafsbrief“ habe ich einen solchen Sparplan aufgelegt, den Sie sich hier einfach ansehen können – die jüngste Empfehlung wird im neuen Brief ausgesprochen. Dort erhalten Sie auch ein Service-Dokument, das Sie kostenfrei abrufen können.

Allein mit diesem ETF-Sparplan werden Sie der langjährigen Statistik nach ohne große Schwankungen nach und nach ein größeres Vermögen aufbauen. Die Bundesbank-Statistik zeigt, wie nötig dies ist. Sehen Sie sich einfach alles an – und klicken Sie dafür hier.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

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