Altersvorsorge: Die Sorgen bei Freiberuflern, Selbstständige und Angestellten nehmen zu

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Die Altersvorsorge in Deutschland steht auf wackligen Beinen, auch wenn die Regierung behauptet, bis 2025 seien „die Renten sicher“. Gerade Freiberufler, Selbstständige, aber auch Angestellte haben immer größere Sorgen. Freiberufler und Selbstständige blicken derzeit in Deutschland oft besonders ängstlich in die Zukunft. 62 % fürchten um ihre finanzielle Absicherung, so eine Umfrage der Quirin Privatbank in Zusammenarbeit mit „YouGov Deutschland“. Viele von Ihnen fürchten ebenfalls um eine angemessene Versorgung, wie ich aus zahlreichen Gesprächen und Zuschriften weiß.

Ausweg: Verkauf des Unternehmens – mit allen Problemen

Viele zahlen in ein berufliches Versorgungswerk ein. Ärzte könne dies, Rechtsanwälte oder auch Architekten. Doch erstens sind die erwarteten Auszahlungen offenbar nicht so hoch wie einst kalkuliert, und zweitens gibt es auch in dieser Branche immer mehr Warnungen davor, dass die Niedrigzinsen die Versorgungswerke vor ernsthafte Probleme stellen.

Das Bundessozialministerium hat sogar ein Gutachten erstellt, wonach drei von vier Millionen Selbstständigen für das Alter gar nicht abgesichert sind. Die SPD will daraus ein Zwangsgeschäft machen und bis zum Jahresende entsprechende Pläne vorlegen.

Dies dürfte jedoch noch nicht einmal im Ansatz reichen. Für einen vernünftigen Vermögensaufbau benötigen Sie eine vergleichsweise hohe Rendite und ein Konzept dafür, wie Sie überhaupt systematisch investieren. Pro Kopf benötigen Sie aus meiner Sicht einen sechststelligen Betrag, um daraus eine angemessen „Rente“ zu beziehen.

5 % können Sie relativ sicher kalkulieren

Gerade in dieser Lebensphase benötigen Sie Sicherheit. Möglicherweise werden Sie Ihr Vermögen auch vererben wollen, es soll also erhalten bleiben. Wenn Sie dann beispielsweise pro Kopf 350.000 Euro Vermögen haben, könnte dies reichen. Investieren Sie in Unternehmen, die unabhängig vom Kursverlauf ihre Dividenden stets steigern, können Sie von einer Dividendenrendite in Höhe von 5 % ausgehen – bezogen auf Ihren ursprünglichen Kapitaleinsatz.

Dies würde bei 350.000 Euro einem Betrag in Höhe von 17.500 Euro entsprechen. „Brutto“, da Sie einen Teil versteuern müssen (nach Abzug der Freibeträge). Dies wären also ungefähr 1.500 Euro brutto Zusatzverdienst im Monat. Ist dieses Vermögen Ihre einzige Einkunftsquelle, sollten Sie entsprechend mehr Vermögen ansammeln, um einen höheren Betrag entnehmen zu können.

Auf der anderen Seite können Sie per Auszahlplänen auch mehr aus dem Vermögen entnehmen und ausreichend langsam „verzehrt“ wird. Dies alles lässt sich am einfachsten mit ETF-Sparplänen (und Auszahlplänen) organisieren. Daher haben wir im „Deutschen Wirtschaftsbrief“ entsprechende Pläne aufgelegt und beschrieben – um Sie auch bei der Vorsorgeplanung zu unterstützen. Rufen Sie sich die nötigen Unterlagen im „Abruf-Service“ des „Deutschen Wirtschaftsbriefs“ ab heute selbst ab – Klicken Sie einfach hier.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

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