Das Buffett-Wochenende: So wird Geld verdient….

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Die Buffett-Gesellschaft Berkshire Hathaway lädt wieder zur Hauptversammlung in Omaha, USA, ein. Der wohl bekannteste und unter dem Strich erfolgreichste Value-Investor der Welt, Warren Buffett, demonstriert im Grunde Jahr für Jahr, wie sich Geld verdienen lässt. Die sogenannte A-Aktie von Berkshire Hathaway ist formal die, bezogen auf den Preis eines Anteils, teuerste Aktie der Welt. Sie kostet aktuell etwa 289.000 Dollar. Sie müssen diese Aktie aus meiner Sicht gar nicht kaufen, um von Buffett zu profitieren.

„Langweilige“ Unternehmen gewinnen….

Die Strategie von Buffett beruht unter anderem auf der Vorstellung, Unternehmensbeteiligungen zu kaufen, die unterbewertet sind und nach eigenen Aussagen am liebsten „ein Leben lang“ in seinem Depot bleiben sollten. Weil die Unternehmen Geld verdienen und ihn über die Dividenden daran so teilhaben lassen, dass er den Markt langfristig deutlich übertrifft.

Dabei fehlen bei seinen Investments in aller Regel „Hype“-Aktien, mit denen sich angeblich kurzfristig Reichtümer erwerben lassen. Die Investitionen wirken auf den ersten Blick grau und vielleicht sogar langweilig. „American Express“ ist dabei, „Coca-Cola“, „Moody’s“ oder „Wells Fargo“. Aber seit geraumer Zeit auch „Apple“ oder „Kraft Heinz“, ein Unternehmen, das durch massive Verluste auffiel.

Im Gesamtpaket scheint die Auswahl und damit auch seine Strategie zu stimmen: Seit Jahresanfang legte die Aktie von Berkshire Hathaway um 11,55 % zu. Innerhalb von zwölf Monaten ging es um 19,11 % nach oben. In drei Jahren gewann er fast 50 % und in fünf Jahren 108 %. Die Bilanz der vergangenen zehn Jahre liegt bei 313 %.

Aktuelle Strategie interessant

Dabei wird jetzt auch die aktuelle Strategie von Buffett interessant. So ließ er wissen, dass er sich vom bevorstehenden Brexit Großbritanniens aus der EU nicht abschrecken lässt. Er sei bereit, in Großbritannien zu investieren, um durch internationale Investitionen Risiken abzufedern.

Buffett kündigte überhaupt an, dass Berkshire Hathaway sein Geld massiver außerhalb der USA investieren werde, unter anderem wohl auch deshalb, weil Berkshire sich dort an Übernahmen beteiligen könne.

Es wird deshalb spannend und lukrativ zu beobachten, was Buffett macht, zumal bei uns in Europa. Auch hier finden Value-Investoren interessante Chancen, immer noch – obwohl zahlreiche Unternehmen bereits auf Top-Niveau oder sogar Allzeithoch bzw. mehrjährigen Zwischenhochs notieren.

Mit unseren langjährigen Value-Investments haben wir ebenfalls beste Ergebnisse erzielt. Aus der Schweiz kommen 256 % Plus, aus der Versicherungsbranche deutlich mehr als 100 % und Apple liegt bei uns 167 % vorne. Es gibt jedoch weitere absolute Top-Unternehmen, die derzeit noch unterschätzt werden: Hier nenne ich Ihnen meine Favoriten für die nächsten Monate und Jahre. Kostenfrei.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

 

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