Das neue Gewinngeheimnis: Die Gewinnrendite – achten Sie auf diese Zahl

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Wenn Sie meine Beiträge seit längerer Zeit kennen, etwa auch im „Deutschen Wirtschaftsbrief“ oder im „Depot-Brief“, dann kennen Sie wahrscheinlich auch das Konzept, dem ich nun wieder begegnet bin. Das Konzept für entscheidende Erkenntnisse zu absoluten Gewinnern, meine ich. Eine Kennzahl, die sich direkt aus dem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ableitet – und die Sie sogar selbst sehr einfach berechnen könnten.

Gewinnrendite

Ich meine die „Gewinnrendite“ einer Geldanlage. Dies ist die Umkehrung des „Kurs-Gewinn-Verhältnisses“ (KGV), das Sie von Aktienbewertungen her kennen. Die Gewinnrendite schreibt sich formal GKV, also Gewinn-Kurs-Verhältnis. Die Kennzahl beantwortet die Frage, wieviel Gewinn Sie erhalten, wenn Sie einen Euro für eine Geldanlage investieren – Gewinn pro Jahr, um genau zu sein.

Ein Gewinn-Kurs-Verhältnis von 3 % (oder 0,03) würde bedeuten, dass Sie für einen Einsatz von 100 Euro einen Gewinn von 3 Euro erwirtschaften. Nur leider nicht immer direkt in die eigene Tasche. Also: Ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 33,33 bedeutet im Umkehrschluss, dass die Gewinnrendite bei diesen 0,03 liegt = 3 % „Gewinn“.

Würden Sie beispielsweise eine Aktie mit diesem Wert finden, dann zahlen Sie für diesen Gewinn, von dem Sie noch nicht wissen, wie er aufgeteilt wird. Ein Teil davon wird in die Dividende fließen, ein anderer Teil des Gewinns fließt in die Unternehmensentwicklung – in der Hoffnung, dass daraus später weitere Gewinne werden.

Gewinnrendite über alle Anlageformen

Diese Gewinnrendite hat, ohne dass Sie die Aufteilung schon kennen, einen weiteren Vorteil. Sie können verschiedenen Anlageformen miteinander vergleichen. So wird es plötzlich möglich sein, dass Sie beispielsweise Anleihen mit Aktien in Beziehung zueinander setzen. Die Anleihen etwa könnten mit 2 % Zins bzw. Rendite ausgestattet sein. Das heißt nur, dass Sie 2 Euro für einen Einsatz von 100 Euro zahlen (und am Ende der Laufzeit auch im Idealfall 100 Euro zusätzlich zurückbekommen).

Anleihen in Deutschland erzeugen derzeit bei einer hohen Sicherheit eine Gewinnrendite von 0,5 % (Staatsanleihen mit mittlerer Laufzeit“. Dax-Aktien bringen eine Gewinn-Rendite von etwa 7 %, da das KGV bei 14 liegt. Damit sind Anleihen derzeit um den Faktor 14 schlechter als Aktien – und genau deshalb sind Aktien mit Substanz aktuell noch immer meine erste Wahl.

Die Gewinnrendite hat einen weiteren Vorteil: Durchschnittlich steigen die Kurse im Laufe der Jahre. Sie „kaufen“ aber zu einem günstigeren Anfangskurs ein. Wenn also der Dax heute ein KGV von 14 hat und Sie vor Jahren eingestiegen sind, dann würden Sie beim selben „Gewinn“ der Unternehmen nur zu einem KGV von 9-10 eingestiegen sein. Die tatsächliche Gewinnrendite liegt also bei 12 % bis 13 %. Das ist eine ordentliche Entschädigung. Ich nennen Ihnen fantastische Werte, die eine schöne Gewinnrendite bringen können: Hier sind Sie dabei – kostenfrei.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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