Dax: Fast 18 % seit Jahresbeginn zugelegt

Liebe Anleger,

Das Hilfspaket für Griechenland ist verabschiedet. Dennoch besteht kein Grund zur Euphorie, denn Griechenland schwelt weiter. Zudem könnte der hohe Ölpreis neue Rezessionssorgen schüren. Sichern Sie zyklische Aktien ab.

Lesen Sie hier, wie ich zu dieser Einschätzung komme:

Obwohl sich der Dax gut entwickelt hat, gleibt Griechenland Sorgenkind Nr.1!

Obwohl sich der Dax gut entwickelt hat, gleibt Griechenland Sorgenkind Nr.1!

Nach wie vor erweisen sich die Aktienmärkte als erstaunlich robust. Für Erleichterung sorgt, dass die Zahlungsunfähigkeit Griechenlands gestern abgewendet wurde. Zum Ausklang der Vorwoche kamen positive Konjunkturdaten aus den USA.

 

Die guten US-Vorgaben haben wiederum die asiatischen Börsen beflügelt. Kurstreiber in Indien war die langsamere Inflation im Januar. Das hat die Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen erhöht.

 

China hat seine Geldpolitik am Samstag erneut gelockert. Der Mindestreservesatz für Geschäftsbanken wurde gesenkt. Um die Konjunktur zu beleben, können die dortigen Geldinstitute umgerechnet 50 Mrd. € mehr an Krediten vergeben. Das alles hat den Risiko-Appetit für Aktien weltweit kräftig steigen lassen. An fast allen Börsen legten die Kurse deutlich zu.

Derzeitige Performance seit dem Start der Depots im Dr. Liemen Depot-Brief:

Basis-Depot: + 59,10 %

Chancen-Depot: + 42,62 %

Im Basis-Depot sind Unternehmen enthalten, die etwa in Sachen Marktkapitalisierung und Bonität einen Spitzenplatz einnehmen. Damit ist auch die Schwankungsanfälligkeit bei den Kursen relativ gering. Bei diesen Werten können Sie größere Summen anlegen. Die Gewichtung einzelner Aktien im Basis-Depot kann durchaus bis zu 10 % betragen.

Das Chancen-Depot enthält schwankungsanfälligere Wertpapiere, die Sie deshalb auch nur in kleineren Stückzahlen oder limitiert ordern sollten. Die Gewichtung einzelner Positionen in Ihrem Depot sollte 5 % nicht überschreiten. Aktuelles zu zwei meiner Depot-Werte:

Seit Jahren stufe ich Nestlé als Kernanlage für langfristig ausgerichtete Portfolios ein. Wie richtig das ist, untermauern die Zahlen zum vergangenen Jahr. Nestlé ist es gelungen, den Nettogewinn um gut 8 % auf 9,5 Mrd. Franken zu erhöhen. Das organische Wachstum betrug 7,5 %. Die Dividende soll ein weiteres Mal steigen, und zwar von 1,85 auf 1,95 SFr. Die Hauptversammlung findet am 12. April statt. Wiederholt habe ich Sie darauf hingewiesen, wie gut Nestlé in den Schwellenländern positioniert ist. In Asien wächst der Konzern dreimal so schnell wie in Europa. Zudem fällt der operative Gewinn in den Wachstumsmärkten höher aus als in den Industriestaaten. Der Vorstandsvorsitzende sieht für Nestlé weltweit auch künftig gute Chancen. Es bleibt bei der Vorgabe von 5 bis 6 % Wachstum bei gleichzeitiger Verbesserung der operativen Marge. Die großen Produktionsmengen verringern die Stückpreise. Dank der Stärke der Marke ist Nestlé in der Lage, höhere Rohstoffpreise auf die Konsumenten abzuwälzen. Fazit: Unter den defensiven Aktien bleiben Nestlé meine erste Wahl.

FMC hat die Analystenerwartungen erfüllt: 2011 erzielte der Dialysekonzern ein Ergebnis von 1,071 Mrd. Dollar. Die Dividende soll um 6 % auf 0,69 € je Stammaktie steigen. FMC plant auch 2012 mehr Wachstum. Nach Ertragssteuern soll der Gewinn auf rund 1,3 Mrd. Dollar zulegen.

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Bildquelle: © Stefan Merkle – Fotolia.com

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