Depot-Absicherung: So machen Sie es richtig…
Die Kurse an den Aktienmärkten sind nach Meinung vieler Experten jüngst zu schnell gestiegen. Die Kurse steigen nicht mehr wegen der höheren Unternehmensgewinne, so die Meinung von Beobachtern, sondern wegen der niedrigen Zinsen und der Spekulation. Deshalb kann die Rallye jederzeit beendet sein – heißt es. Ich nehme an, dass die Chance auf steigende Kurse höher ist als die Risiken – dennoch ist an den Börsen wie stets nichts ausgeschlossen. Umso wichtiger ist es, dass Sie Ihr Depot richtig absichern.
Risikopapiere nach und nach verkaufen….
Dazu zählt vor allem, dass Sie Risikopapiere nach und nach verkaufen sollten. Das sind aktuell und in den kommenden Monaten aber nicht nur Aktien, sondern vor allem Anleihen und offene Immobilienfonds. Gerade diese beiden Anlageklassen sind zuletzt immer beliebter geworden und haben dabei geringe Chancen, noch weitere Gewinne zu erreichen.
Anleihen können nur dann höhere Kurse erzeugen, wenn die Verzinsung so attraktiv ist, dass die Gesamtrendite (Einstiegskurs für Käufer und die Zinsen, die darauf im Laufe der Jahre bezahlt werden) noch höher ist als für sichere Anleihen. Die Renditen aber sind jetzt bereits oft niedrig und nähern sich teils 0%. Nach Berücksichtigung der Inflation verlieren die meisten Anleger also sogar Geld. Deshalb sind Anleihen in der Regel aus meiner Sicht reine Risikopapiere, auch wenn die Rückzahlung – wie bei Bundesanleihen – oft vergleichsweise sicher zu sein scheint.
Offene Immobilienfonds leben davon, dass die Projekte im Immobilienbereich profitabel sind. Dies dürfte künftig jedoch vergleichsweise schwierig sein, da die Immobilienpreise weitgehend ausgereizt sind. Ich rechne nicht damit, dass im Mittel mehr als 2 % möglich sind. Dafür müssen Sie die meisten Anteile jedoch länger halten. Auch hier gilt: Nach Inflation bleibt im besseren Fall zumindest nichts übrig. Dies halte ich für riskant.
Die richtige Stop-Technik
Also sind und bleiben Aktien die richtige Wahl – wenn Sie auf Substanz und Unternehmensgewinne setzen. Einige Rückversicherer etwa halte ich für – weiterhin – besonders attraktiv. Auch hier gilt jedoch, dass die Kurse bei Unruhen jederzeit nachgeben könn(t)en. Wenn Sie Kursverluste nicht aussitzen möchten, arbeiten Sie mit einer besonderen Sicherheitstechnik:
Dies sind mentale Stop-Loss-Limits, bei denen Sie den Stop-Kurs nur für sich allein festhalten. Sie geben die Stop-Kurse also nicht an die Bank weiter. Dies hat den Vorteil, dass Sie vor einem Verkauf die Gründe für den Kursverlust noch einmal prüfen (können). Sind die Märkte insgesamt gefallen, besteht aus meiner Sicht kein Grund, die Aktien einzeln zu verkaufen.
Verliert das betreffende Unternehmen aus sich selbst heraus, können Sie tatsächlich verkaufen. Wenn Sie den mentalen Stop 20 % unter dem Einstiegskurs platzieren und gelegentlich auf 20 % unter dem neuen Tageskurs neu setzen, dann sind Sie auf der relativ sicheren Seite. Wollen Sie die Sicherheit erhöhen, setzen Sie mentale Stop-Kurse 10 % unter den aktuellen Kursen. Und hier sind die richtigen Aktien dafür: Klicken Sie bitte einfach.
Mit den besten Grüßen
Ihr
Janne Jörg Kipp
Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“
PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.
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