Der Buffett-Schock: Das ist ein Zeichen für die Aktienmärkte 2019

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Die Überschrift zu diesem Brief habe ich etwas deutlicher gewählt. Sie beschreibt, wie die großen Medien am Finanzmarkt darauf reagiert haben, dass Warren Buffett und seine „Berkshire Hathaway“ zuletzt einen immensen Verlust erleben mussten. Im vierten Quartal hat Berkshire einen Verlust von 25,4 Milliarden Dollar eingefahren. Das klingt schlecht. Denn Buffett gilt als der bislang erfolgreichste Geldanleger der Welt. Ist der Zauber verflogen? Oder müssen wir alle mit einem Crash rechnen? Ich meine nein. Lehnen Sie sich zurück.

Buffett verlor wegen Apple….

Einer der Haupttreiber für die jüngsten Verluste, jetzt bereits im neuen Jahr, war die Aktie von Apple. Alleine an einem Tag soll der Wert den Börsenwert von Berkshire um etwa drei Milliarden Dollar reduziert haben. Vielleicht erinnern Sie sich? Apple musste einen enormen Umsatzeinbruch – gegenüber den Erwartungen – im vierten Quartal einräumen. In China lief der Markt wegen des Handelsstreits nicht so gut wie erwartet. Dies war einer der Hauptgründe.

Inzwischen aber ist die Aktie von Apple wieder etwa 10 % mehr wert als noch vor dem Einbruch des Kurses – das Problem hat sich offensichtlich schneller wieder erledigt, als die großen Medien hier klagen können. Doch auch Kraft Heinz, eine weitere große Beteiligung von Berkshire Hathaway, bescherte dem Aktienportfolio von Buffett einen herben Rückschlag. So ging es zuletzt für das US-Unternehmen hinsichtlich des Börsenwertes um fast 15 Milliarden Dollar abwärts. Kraft Heinz meldete, dass einige Vermögenswerte (Marken) abgeschrieben werden müssten und dass die US-Börsenaufsicht SEC das Unternehmen untersucht.

Auch das traf Buffett. Das Vermögensportfolio von Berkshire Hathaway war plötzlich gut vier Milliarden Dollar weniger wert, hieß es. Nun kann ich Ihnen nicht versprechen, dass sich die Aktie schnell wieder erholt. Nur ist ein solcher Rückschlag nicht unüblich. Solche Meldungen wie die Abschreibung lassen sich kaum vermindern. Rücksetzer im Portfolio gehören auch für Buffett dazu. Eine andere Warnung hat mich viel stärker irritiert.

112 Milliarden Dollar Cash

So soll Berkshire Hathaway 112 Milliarden Dollar Cash angesammelt haben. Geld also, das eigentlich in Unternehmen investiert sein sollte, um neues Geld zu verdienen. Buffett aber hält die Unternehmen in den USA, die an sich infrage kämen, für überbewertet. Er wartet weiterhin geduldig oder zumindest nach außen offenbar gelassen ab.

Das ist wiederum ein kleineres Alarmsignal: Wenn Buffett sich zurückhält, wirft dies ein ernstes Licht auf die Börse. Viele Aktien sind schon recht hoch bewertet. Und deshalb empfehle ich Ihnen umso dringlicher, die Substanz von Unternehmen zu berücksichtigen. Wir alle haben nicht das große Problem von Warren Buffett, gleich sehr viel Geld am Markt unterbringen zu müssen. Insofern ist die Auswahl etwas größer, da wir, anders als Buffett, mit unseren Aktivitäten nicht selbst den Markt beeinflussen und den Preis noch nach oben treiben.

Dennoch empfehle ich Ihnen höchste Sorgfalt: Gut sind vor allem Unternehmen, die langfristig gezeigt haben, dass sie über höchste Substanz verfügen und jetzt noch hohe Dividenden – als Gewinnbeteiligung für Sie – ausschütten. Sehen Sie sich meine Liste dazu hier gerne an: Klicken Sie einfach – kostenfrei. Es lohnt sich.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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