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Der neue Wirtschaftsschock – was Sie wissen sollten…

Liebe Leser,

vor wenigen Stunden las ich in einer Studie, dass Wasserstoff-Aktien auch in dieser Situation an den Börsen eminente Chancen bieten. Diese Situation heißt: Das Corona-Virus und die sinkenden Zinsen. Daran glaube ich nicht. Die Klimadiskussion ist zunächst vorbei, die Politik steht nicht mehr unter verschärftem Lösungsdruck. Die Diskussion wurde durch die Panikdebatte um das Corona-Virus abgelöst. Schon jetzt werden Sie für Ihr Unternehmen oder als Privatperson erste Auswirkungen spüren. Nun wird es problematischer.

Panik mit Hamsterkäufen

Die Hamsterkäufe in Deutschland aus der vergangenen Woche sind kurzfristig nur eine der spürbaren Folgen gewesen. Der „Baltic-Dry-Index“, der die Aktivitäten der Frachter auf den Weltmeeren misst, stürzt(e) auf ein Rekordtief ab. Die Wirtschaft beginnt, stillzustehen. Befreundete Händler und Unternehmer erzählten mir, dass sie bei Bestellungen aus China jetzt nur auf müdes Lächeln bei Zwischenhändlern stoßen. Die Ware kommt – nur wann?

Das heißt, die Schockwelle in der europäischen Wirtschaft breitet sich wider Erwarten offenbar tatsächlich aus. Gesundheitsminister Spahn warnte davor, Massenveranstaltungen mit mehr als 1.000 Besuchern aufzusuchen. Dies wird nicht nur Fussballspiele zu Geisterspielen mutieren lassen (geschätzte Einnahmen in Dortmund oder München: 2 Millionen Euro pro Spiel), sondern auch zu Messeabsagen führen. Weitere Flüge und vielleicht sogar Zugfahrten dürften im Laufe der nächsten Wochen, vielleicht auch Tage stillgelegt werden.

Ggf. wird es gelingen, eine pandemische Ausbreitung zu verhindern. Der Einschnitt in die Wirtschaftskraft aber lässt sich nicht leugnen. Wenn Sie ein Unternehmen führen, wird Sie vielleicht interessieren, dass ich von mehreren Ihrer Kollegen bereits hörte, dass Mitarbeiter im Zweifel um Home-Office-Aktivitäten gebeten werden.

Börsenentwicklung: Dies sollten Sie beachten

Die Kurse an den Aktienbörsen können demnach auch in dieser Woche weiter sinken. Denn die Stimmung ist verantwortlich für die Bewertung von Aktien, die teils schon relativ günstig zu kaufen sind. Hier setzt mein Punkt an: Wenn Sie Aktien wie ich als langfristige Beteiligung begreifen, müssen Sie aus meiner Sicht nicht nervös werden. Teils werden Umsätze von Unternehmen nur aufgeschoben, teils natürlich auch die Gewinne belasten. Das ändert oft aber nichts daran, dass diese nach der Überwindung des Corona-Virus den Markt wie vordem beherrschen.

Die Geschichte zeigt in vielen Fällen der vergangenen 20, 30 Jahre, dass solche Krisen regelmäßig schnell überwunden wurden. Deshalb empfehle ich aktuell für die Geldanlage, dass Sie selbst bei sinkenden Notierungen nicht panisch werden sollten. Ich bleibe investiert. Vereinzelt dürfte sich sogar ein Zukauf lohnen, wie ich ihn im nächsten „Deutschen Wirtschaftsbrief“ beschreibe.

Hier sind Sie dabei – denn es könnte sich lohnen. Klicken Sie einfach für Ihre kostenfreie Liste.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

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