Der Steuerhorror für Geldanleger

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Vor wenigen Tagen fand ich einen Artikel, der einen echten Steuerhorror für Geldanleger beinhaltete. Sie müssen im Zweifel Steuern zahlen, auch wenn Sie mit Fonds Geld verlieren. Das geht wohl nur bei uns in Deutschland. Grundlage ist die neue „Fondsbesteuerung“ bei uns, die wahrscheinlich ohnehin nur Menschen verstehen, die – wie ich – beruflich jeden Unfug aus Berlin registrieren müssen. Hier finden Sie übrigens die besten Strategien für die ideale Netto-Rendite. Kostenfrei. Einfach klicken – es lohnt sich..

Fonds werden fiktiv verkauft

Hintergrund ist der Umstand, dass Fonds fiktiv zum 31.12.2017 fiktiv verkauft wurden, um die Steuerlast auf die Gewinne zu ermitteln. Wer wie so viele Investoren im schlechten Börsenjahr 2018 mit Fonds Geld verloren hat, kann diese Verluste allerdings nicht dagegen aufrechnen – oder nur einen Teil davon: 70 %.

Im Klartext: Hatten Sie 20.000 Euro investiert und bis zum 31.12.2017 etwa 50 % gewonnen, wären dies 10.000 Euro, die zu versteuern sind. Wer die 30.000 Euro im Fonds beließ und 2018 20 % verlor, wird einen Verlust in Höhe von 6.000 Euro verzeichnen und verkaufen. Es bleibt als Gesamtgewinn noch ein Betrag von 4.000 Euro – oder?

Nein: Sie würden lediglich 70 % der 6.000 Euro Minus anerkennen lassen können, also 4.200 Euro. Das heißt unter dem Strich: Sie haben auf den Unterschiedsbetrag von 1.800 Euro Verlust, die Sie nicht anerkennen lassen können, schon Steuern bezahlt und dürfen die bei Verlusten nicht wieder erstatten lassen. Ein feiner Deal unseres Staates.

Staat benötigt weiteres Geld

Kein Wunder, benötigt doch der Staat offenbar noch weiteres Geld. So will die Kanzlerin zusammen mit ihrem Finanzminister Scholz die Betriebsrenten wie bislang schon (gegen großen Protest) „doppelt“ besteuern. Die Arbeitnehmer- und die Arbeitgeber-Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung werden abgezogen. Dies wirkt im Vergleich mit anderen Formen der Einkommenserzielung zwar rückständig und falsch, aber Kanzlerin Merkel betont: Die Krankenkassen benötigen das Geld.

Die Betroffenen sicherlich auch, nur interessiert dies kaum jemanden. Aber der Staat nimmt es sich auch anderer Stelle. Die Ersparnisse durch künstlich niedrige Zinsen geht in die hohen Milliarden-Beträge. Zu Ihren Lasten. Das ist nichts anderes als Enteignung. Schließlich hat allerdings auch der Euro gegenüber dem Dollar binnen eines Jahres 10 % abgegeben. Weil die Zinsen so unendlich niedrig sind. Das heißt: Ihr Vermögen ist 10 % weniger wert.

Das Geld ist wahrscheinlich weg. Denn der Euro verliert permanent an Kaufkraft. Zu Ihren Lasten. Auch dagegen sollten Sie sich schützen.

Schützen Sie sich vor weiteren staatlichen „Rettungstaten“. Hier halte ich die Liste(n) für Sie mit Alternativen bereit – kostenfrei. Es lohnt sich.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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