Die Angst vor dem harten Brexit bleibt jetzt – ohne Grund. Bleiben Sie gelassen

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Gestern ist die britische Premierministerin im Unterhaus mit einem „Plan B“ zum Brexit nicht erfolgreich gewesen. Die Opposition winkt ab, die EU winkte ebenfalls ab. Theresa May wollte wegen des „Backstops“ und der Irland-Grenze nachverhandeln. Im Kern ist damit das Problem beschrieben: Die Briten haben Angst davor, dass ein Verbleib Großbritanniens in der Zollunion auf lange Zeit festgeschrieben werden könne – und davor, dass andernfalls, Großbritannien also scheidet aus, der Irland-Nordirland-Konflikt wieder ausbricht. Nordirland gehört zu Großbritannien, Irland formell nicht. Am Wochenende noch hatten mich Leser gefragt, ob wir bestimmte Brexit-Aktien empfehlen würden.

Keine Brexit-Aktien

Ich bleibe dabei: Es gibt keine „Brexit“-Aktien, weil wir nicht erahnen können, in welche Richtung die Dinge sich entwickeln. Immerhin hat Theresa May fast unbemerkt angekündigt, EU-Bürger könnten garantiert in Großbritannien bleiben. Dies kann auch für Unternehmen gelten – schon dies wäre ein positives Ende des Dilemmas.

Unabhängig davon aber bleibe ich bei der Einschätzung, dass die schlechtesten Szenarien schon eingepreist sind. Sie müssen sich im wesentlichen keine Gedanken um eine deutliche Verschlechterung im Brexit-Kampf machen. Wenn es zu einer Einigung oder gar einem zweiten Referendum käme, würden die Kurse voraussichtlich sogar eine Erleichterungs-Rallye hinlegen.

Vorerst müssen Sie sich keine Sorgen machen. Die Kurse an den Aktienbörsen sind zudem ohnehin auf Vortagsniveau (bzw. auf dem Niveau vom Freitag) verblieben. Die Börsen warten ab und sind entspannt.

Sicherheitsvorschlag….

Dennoch wollen Investoren sich so gut vorbereiten wie nur möglich. Das verstehe ich. Die Frage nach Gold habe ich einige Male beantwortet: Gold ist eine Ersatz“währung“, allerdings nur begrenzt. Denn Gold ist weltweit anerkannt, dafür aber in einer Krisensituation vergleichsweise sperrig im täglichen Tausch. Deshalb lohnen Investitionen in Münzen und Barren – ohne Sonderprägungen – immer noch. Erfahren Sie hier alles zum richtigen Goldkauf. Kostenfrei.

Außer Gold jedoch können Sie noch weitere Vermögensentscheidungen treffen, die sinnvoll sind – wie auch immer der Brexit am Ende ausgeht. Kaufen Sie keinen Bitcoin, der sich im Alltag meiner Meinung nach nicht bewähren wird. Kaufen Sie keine offenen oder gar geschlossenen Immobilienfonds. Die Sicherheit ist dann vorbei, wenn es zu einer Krise – aufgrund des Brexits oder anderer Ereignisse – kommen sollte.

Kaufen Sie Aktien. Mit der Munich Re habe ich derzeit eine Aktie im Depot, die seit 2003 durch den niedrigen Kurs und laufend höheren Dividendenrenditen fast 10 % Dividendenrendite bringt. Jährlich. Solche Aktien benötigen Sie, meiner Meinung nach jedenfalls. Die Gelegenheit zum Kauf sollten Sie jetzt wahrnehmen – denn günstiger wird es der Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr. Lesen Sie hier kostenfrei alles über die Substanzwerte mit höchsten Dividenden. Im Dax gibt es Rekordausschüttungen.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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