Die aufregendste Börsenwoche des bisherigen Jahres steht bevor

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Jetzt geht es rund an den Börsen. Noch lahmten die Kurse, aber es kommen immer mehr Faktoren zusammen, die das Börsenbild in dieser Woche deutlich verändern können. Möglicherweise wird der Dax ein neues Allzeithoch schaffen. Bereiten Sie sich vor, wie wir es hier für Sie extra beschrieben haben. Klicken Sie einfach für Ihr persönliches Schutzprogramm.

Zinsen sind gestiegen

Die Zinsen in den USA sind gestiegen. Dies ist der Faktor, der am stärksten belastet. Denn steigende Zinsen bedeuten für viele Unternehmen, dass sie ihre Produktion nicht mehr so kostengünstig finanzieren können wie bislang. Zudem werden Anleihen attraktiver, so dass Aktien automatisch etwas weniger Aufmerksamkeit erhalten. Der zuletzt massive Zufluss zu den Aktienbörsen sollte sich reduzieren.

Ein zweiter Faktor, der die Börsen derzeit belastet, ist die Unsicherheit nach den Wahlen in den Niederlanden. Die sogenannten Rechtspopulisten werden dort wie später auch hier nicht ohne Weiteres an die Macht kommen. Dennoch wird deutlich, wie stark inzwischen die Ablehnung des Euro geworden ist.

Das liegt auch am Griechenlandproblem, dem dritten Sorgensektor. Die Griechen haben kein Geld mehr. Wie der Deutsche Wirtschaftsbrief berichtet, wird die griechische Regierung derzeit noch nicht einmal ihre Steuerprobleme los. Erben lehnen die Erbschaften gleich reihenweise ab, nur, um Erbschaftssteuern zu sparen bzw. aus Angst davor, ins Visier des Staates zu geraten.

Optimismus in Unternehmen

Auf der anderen Seite nimmt der Optimismus in einigen Unternehmen mittlerweile spürbar zu. So hat E.ON in der vergangenen Woche trotz eines Rekordverlustes angekündigt, die Dividende sogar etwas höher anzusetzen, als Analysten dies erwartet hatten. Auch die Zahlen bei RWE sind inzwischen teils wieder etwas besser geworden, zumindest was den Ausblick auf das neue Jahr betrifft.

Unabhängig davon sind die US-Unternehmen, die ohnehin seit mehreren Jahrzehnten hohe Gewinne erwirtschaften, weiterhin sehr optimistisch. Diese Unternehmen schütten Jahr für Jahr höhere Dividenden aus und steigern somit die jährliche Rendite ihrer Aktionäre. Der Deutsche Wirtschaftsbrief nennt Ihnen einige dieser Renditeturbos, die Sie noch nicht einmal schnell wieder verkaufen müssen, gleich, wenn Sie hier klicken.

In dieser Woche werden weitere wichtige Unternehmenszahlen um abgelaufenen Geschäftsjahr und zu den Aussichten für 2017 folgen, die erneut für positive Überraschungen sorgen können. Deshalb ist diese Woche aus verschiedenen ungünstigen Gründen sowie wegen der neuen Geschäftszahlen so wichtig. Wenn Sie ausschließlich in Substanz investieren oder investiert haben, müssen Sie sich keine Sorgen machen.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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