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Die Impfstoff-Rallye….

Vielleicht haben Sie gestern meine „Aktuelle Mitteilung“ erhalten, die Sie u.a. hier jeweils beziehen können – diese Empfehlungen werden aktiv begleitet….

Dabei habe ich gemeldet, dass AstraZeneca einen Impfstoff gegen das Corona-Virus als „erfolgreich“ beschrieben hat. Der Wirkungsgrad liegt bei 70 %, so die Ergebnisse der Studienphase II / III mit zwei verschiedenen Versuchsanordnungen. Das Ergebnis ist ausgesprochen interessant, auch wenn die Konkurrenz scheinbar bessere Erfolgsquoten hat.

Anderer Impfstoff

Zunächst ist es meiner Ansicht nach wichtig festzuhalten, dass der Impfstoff nicht zu den sogenannten mRNA-Impfstoffen zählt, wie ihn BioNTech verwendet (oder auch Moderna). Damit ist der Impfstoff kaum vergleichbar – und möglicherweise auch weniger riskant im Sinne von „unbekannt“.

Interessant ist der Impfstoff aber vor allem mit Blick auf die Detailergebnisse. Denn AstraZeneca hatte in einer Anordnung in der ersten von zwei Impfungen lediglich die Hälfte des Impfstoffes verabreicht. Hierbei zeigte sich nach der zweiten Impfung ein Wirkungsgrad in Höhe von 90 %. Bei der zweiten Versuchsreihe wurde sowohl in der ersten wie auch in der zweiten Verabreichung der Impfstoff jeweils in einer vollständigen Dosis abgegeben. Hier zeigte sich eine Wirkung über lediglich 62 %.

„Verblüffend“, so Experten, dass die geringere Dosis hier zu einem statistisch besseren Ergebnis führte. Das zeigt allerdings meiner Meinung nach, dass das Unternehmen sogar noch Stellschrauben haben wird, um im Laufe der Zeit den Impfstoff zu optimieren und den statistischen Durchschnitt von 70 % Wirkungsgrad auch noch anzuheben.

AstraZeneca: Stark bei Älteren

Zudem verblüffen weitere Daten und würden – wenn sich dies in den Zulassungsverfahren und dann in der Praxis bestätigt -, starke Wirkungen andeuten. Denn AstraZeneca hat schon in der Phase II gezeigt, dass der Impfstoff bei den „Älteren“ einen gute Immunantwort gezeigt habe. Dort sei der Impfstoff besser „vertragen“ worden. Wenn dies der Impfstoff für „Ältere“ wäre, dann eröffnete sich hier ein großer Markt- denn dies ist die Risikogruppe, die es u.a. zu schützen gilt.

Schließlich hat AstraZeneca auch gemeldet, dass unter den Geimpften, die erkrankt sind, kein einziger schwerer Verlauf sichtbar wurde. Möglicherweise – hier erwarte ich allerdings einen wesentlich größeren Datenpool – ist der Krankheitsverlauf sogar schwächer.

Ich möchte nicht für exakt diesen Impfstoff werben und bin auch kein Regierungsvertreter, der diesen kaufen könnte. Allerdings verdichten sich die Anzeichen, dass AstraZeneca wie erhofft in diesem Segment sehr stark ist. Wir haben die Aktie im Depot. Hier finden Sie die näheren Angaben – einfach klicken bitte.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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