Die neuen Inflationsdaten sind da: Was Sie wissen müssen…

© ChaotiC_PhotographY / Fotolia.com

Die Inflation ist einer der entscheidenden Hebel für die Deutung des Geschehens an den Finanzmärkten. Daran orientieren sich oft genug Zinsentscheidungen der Zentralbanken, Prognosen der Wirtschaftsinstitute und folglich auch Ihre Chancen für Aktien oder Anleihen. Nun gingen die Daten wieder zurück. Die Inflationsrate in Deutschland ist im Januar bei 1,4 % angekommen. Ich bin sicher, dass die Teuerung für private Haushalte in vielen Fällen höher ist. Der Warenkorb bildet das reale Leben nicht immer richtig ab. Nur: Hier sind jetzt die offiziellen Daten wichtig.

Zinsen bis zum Herbst niedrig

Solange die Inflationsrate offiziell nicht über 2 % steigt und sich dort dauerhaft festsetzt, wird die EZB, die Europäische Zentralbank, die Zinsen nicht erhöhen. Sie hat keinen Anlass. Das heißt, Sie können oder müssen – je nach Geschmack – davon ausgehen, dass die Zinsen bis zum Herbst niedrig bleiben.

Banken müssen für das Geld, das sie bei der Zentralbank parken, sogar Geld zahlen. Das müssen Sie auch bald. Denn zehnjährige Anleihen der Bundesrepublik dürften angesichts der Zinsentwicklung deutlich negative Renditen bringen. Das heißt gleichzeitig aus meiner Sicht: Finger weg von Anleihen. Denn Anleihen, die mehr bringen, eröffnen oft genug ein höheres Risiko. Für geringe Zinsen: Das halte ich nicht für gesund.

Gleichzeitig werden auch die großen Kapitalsammelstellen wie etwa Lebensversicherungen kein Geld mit Anleihen verdienen – oder wenig. Auch Versorgungswerke für verschiedene Berufsstände werden weiterhin viel strampeln müssen, um Geld zu verdienen. Einige wissen jetzt schon nicht, wie sie ihre Auszahlungen finanzieren sollen. Vorsicht, wenn Sie Mitglied in einem solchen Versorgungswerk sind – sorgen Sie auch anderweitig vor.

Positiv für Aktien

Ich gehe auf der anderen Seite davon aus, dass niedrige Zinsen zahlreichen Aktien helfen werden, höhere Kursgewinne zu erreichen. Denn das Geld, das weiterhin durch Kredite der Zentralbanken neu geschaffen wird, muss auch an verschiedenen Märkten angelegt werden. Mutmaßlich werden Immobilien zumindest nicht günstiger werden, auch wenn der Hype vielerorts bereits geringer geworden ist.

Nur profitieren typischerweise auch Aktien von niedrigen Zinsen. Wegen der fehlenden Anlagemöglichkeiten in anderen Märkten und auch wegen der guten Gelegenheit für Unternehmen, sich für Investitionen zu verschulden.

Sie sollten jedoch gerade in einer solchen Situation die Substanz im Auge behalten. Die Schulden sollten produktiv sein, die Unternehmen über eine gesunde Bilanz verfügen. Ich habe Ihnen für die „neue Zeit“ mit der niedrigen Inflationsrate entsprechende Werte zusammengestellt. Klicken Sie einfach hier- kostenfrei. Es lohnt sich.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS.: Achtung – Kennen Sie schon meine Studie „Euro-Krise“? Darin sage ich Ihnen klipp und klar, was wirklich auf Sie zukommt und zeige Ihnen eurosichere Anlagealternativen, mit denen Sie Ihr Vermögen noch rechtzeitig retten können. » Die Sache eilt, deswegen mein dringender Rat an Sie: Klicken Sie jetzt hier und sichern Sie sich Ihr Exemplar meiner aktualisierten Studie „Euro-Krise“.

Kommentare sind nicht erlaubt.