Die richtige Bank für Sie…

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Die Banken haben uns in den vergangenen Wochen mit diversen Negativmeldungen überrascht und verärgert. Negativzinsen sind auch für uns als Privatanleger kein Fremdwort mehr, wenn die Zeichen nicht täuschen. Umso wichtiger ist es, dass Sie zumindest für Ihre Wertpapier-Geschäfte eine solide Bank finden. Eine Frage, die uns in der Redaktion des Deutschen Wirtschaftsbriefs häufig gestellt wird, bezieht sich auf die beste Orderbank. Beim Thema Orderbanken lauert für Sie allerdings auch eine große Falle.

Am besten ist es, Sie sehen sich unsere Empfehlungen einmal selbst an – kostenfrei und ohne Risiko.

Einlagensicherung wichtig

Für viele Anleger ist die Einlagensicherung der Online-Bank zunächst kein großes Thema. Dazu aber folgende Überlegung: Wenn Sie ein Depotkonto führen, benötigen Sie auch die Sicherheit, dass Sie im Konkursfall an das Geld herankommen, das Sie für die Geldanlage vorgesehen haben.

Deshalb ist die Einlagensicherung in Höhe von 100.00 Euro, die der Staat verlangt, für viele Anleger nicht hoch genug. Wenn Sie an einer hohen Einlagensicherung interessiert sind, dann bieten sich vor allem Banken wie www.comdirect.de an, www.consorsbank.de, www.dkb-bank.de, www.maxblue.de, www.postbank.de, www.s-broker.de oder www.targobank.de bzw. www.1822direkt.de an.

Das nächste Auswahlkriterium dürfte für Viele von Ihnen der Kostensatz sein. Hier spielt vor allem die Mindestgebühr pro Order eine wichtige Rolle. Wenn Sie etwa über die bekannte Börse Xetra ordern, zahlen Sie bei den meisten dieser Institute zwischen 9 und 10 Euro. Die Postbank bietet dieselbe Leistung für eine Gebühr in Höhe von 7,95 Euro an.

Limitorders: Kosten beachten

Schließlich ist auch die Limitorder ein wichtiger Kritikpunkt bei der Beurteilung eines Bankkontos. Die meisten Banken, die wir untersucht haben, nehmen für das Einrichten, das Ändern, das Streichen sowie für das Nichtausführen der Orders keine Gebühren. Ausgerechnet die hier hochgelobte Postbank schert aus. Hier zahlen Sie für das Ändern, Streichen oder Nichtausführen 2,5 Euro. Insgesamt dürfte es für Sie deshalb interessant sein, zwischen den Nutzungsarten abzuwägen. Wer viele Limits setzt, ist bei der Postbank etwas schlechter beraten.

Möglicherweise interessieren Sie sich zudem für den Habenzinssatz der Depotkonten. Hier zahlt vor allem die DKB-Bank aktuell einen besonders hohen Zins. Auf Platz Nummer 2 folgt eine weitere Orderbank, die wir Ihnen im Deutschen Wirtschaftsbrief nennen können, hier allerdings wegen der unerlaubten Werbung nicht direkt. Bei beiden Banken beziehen Sie allerdings diesen Zinssatz aktuell jeweils lediglich für einen Betrag von 100.000 Euro. Bei größeren Einlagen erhalten Sie kaum noch Zinsen.

Eines ist allen hier genannten Banken gemein: Wir haben gute Erfahrungen mit ihnen gemacht.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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