Die richtige Mischung aus Immobilien und Aktien: hier ist sie….

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Die Börsen sind – leider – gestern erneut nach unten gerutscht. Die Konjunktursorgen werden größer. Zudem hat Donald Trump mit seinem neu vom Zaun gebrochenen Handelskrieg, den er mit China ausficht, den Börsen keinen Gefallen getan. Dennoch bleibe ich optimistisch: Trump kann sich im kommenden Wahljahr kein wirtschaftliches Debakel durch einen Handelsstreit leisten.

Zudem empfehle ich Ihnen ohnehin die „richtige“ Mischung zwischen Aktien und Immobilien. Immobilien sind aktuell ausgesprochen hoch bewertet, das räume ich ein. Von offenen Immobilienfonds rate ich in der Regel ab, weil Sie die Anteile nicht so schnell liquidieren können, wie es manchmal nötig wäre. Dennoch können Sie am Immobilienboom teilhaben.

Der „böse Vermieter“

Ich denke an die Aktie von „Vonovia“. Der Wohnimmobilienkonzern ist in Berlin in Verruf geraten, weil er mit zahlreichen – oft von der Stadt Berlin übernommenen – Wohnungen Geld verdient. Als Vermieter. Dies wiederum halte ich sogar für richtig, denn die Stadt Berlin wollte ja offenbar diese zahlreichen Wohnungen nicht mehr bewirtschaften.

Nun hat Vonovia seine Geschäftszahlen für das erste Quartal mit. Die Erwartungen sind übertroffen worden. Deshalb hat das Unternehmen gleich die Prognose für das laufende Geschäftsjahr nach oben gesetzt. Statt 1,14-1,19 Milliarden Euro für den operativen Gewinn nach Zinsen und Steuern sollen es jetzt 1,17 bis 1,22 Milliarden Euro werden.

Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, also nach der bekannten Kennziffer „EBITDA“, erwartet Vonovia einen Gewinn von 1,70 bis 1,75 Milliarden Euro. Bislang lautete die Prognose auf 1,65 bis 1,70 Milliarden Euro. Aktionäre also können zufrieden sein, da das Unternehmen beispielsweise auch seine Nettomieteinnahmen steigern will. So könnten auch Sie von Immobilien und Aktien als Anlageform gleichzeitig profitieren.

Kurs kletterte rasch

Mit den guten Nachrichten freuten sich die Aktionäre denn auch tatsächlich. Schon am Dienstag hat Vonovia in einen fallenden Markt hinein Kursgewinne verzeichnen können – und das nicht zu knapp. Es ging um 4,4 % nach oben. Damit hat das Unternehmen gleichzeitig sein Allzeithoch erreicht.

Darüber werden sich vor allem meine Leser im „Deutschen Wirtschaftsbrief“ freuen können. Wir haben die Aktie seit längerer Zeit auf der Empfehlungsliste, weil die gute Kombination von Aktien, Immobilien und gesunder Unternehmensentwicklung eine Investition nahelegte, als die Aktie noch nicht in aller Munde war.

Doch auch jetzt ist das Papier noch interessant. In den kommenden Tagen rechne ich nach den hohen Kursgewinnen zunächst mit Gewinnmitnahmen. Danach könnte sich ein Einstieg in die interessante Kombination von Aktien und Immobilien für Sie wieder lohnen. Ich bereite eine Analyse für diesen Fall vor – Sie können herzlich gerne kostenfrei mitlesen – Klicken Sie einfach hier.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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