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Die zweite Welle: So schützen Sie Ihr Vermögen am besten

Die zweite Welle der Corona-Epidemie ist derzeit eines der großen Themen unter Finanzanalysten. Die ersten Lockerungsmaßnahmen im Land sind beschlossen, die Wirtschaft öffnet – nach allen Kräften, aber mühsam. Auch die Börsen haben sich wieder um 15, 20 % nach oben geschoben. Jetzt aber stellt sich die Frage, was passiert, wie anfällig diese Wirtschaft noch ist. die zweite Welle der Pandemie, so einige Experten, solle kommen. Wir wissen nicht, wie heftig sie ausfällt, noch aber steht die Drohung der Kanzlerin im Raum, dann alle Lockerungsmaßnahmen wieder zurückzunehmen.

Börse auf dem Prüfstand

Käme es dazu, dann dürften die Aktienbörsen noch einmal nachhaltig nach unten korrigieren. Denn einen zweiten Lockdown könnte auch die Wirtschaftspolitik mit viel Geldeinsatz nicht mehr auffangen. Zudem würden zahlreiche kleinere Unternehmen und Solo-Selbstständige, die sich aktuell noch tapfer um die Fortsetzung ihrer Tätigkeit bemühen, dann wohl die Waffen strecken müssen.

Deshalb raten zahlreiche Experten Ihnen aktuell dazu, das Depot abzusichern. So weit, so gut. Fast ebenso häufig jedoch habe ich dazu gehört und gelesen, seien Short-Papiere geeignet. Versicherungen also, die dann greifen, wenn die Kurse sinken. Diese Empfehlung kann ich nicht nachvollziehen.

Short-Papiere wie Put-Optionsscheine sind unter anderem wegen der allgemeinen Verunsicherung ausgesprochen teuer. Zudem kaufen Sie damit typischerweise keine endlosen Laufzeiten ein, also eine zumindest für eine längere Zeit gültige Versicherung, sondern Papiere mit einem Endtermin. Über diesen Endtermin wetten Sie mit den Börsen gegen recht hohe Gebühren auf fallende Kurse. Sie könnten also sogar dann verlieren, wenn Sie Recht haben, das Ereignis aber zu spät eintritt.

Anders absichern

Ich empfehle jeweils, das eigene Depot auf andere Weise abzusichern: Kaufen oder halten Sie Aktien nur dann, wenn Sie diese auch in Krisenzeiten unbedingt behalten möchten. Ganz so empfiehlt es Altmeister Warren Buffett. Es gibt einige Unternehmen, die es verdient haben. Da niemand die kurzfristige Entwicklung der Kurse vorhersagen kann, konzentrieren Sie sich also nicht auf diese Kurse.

Wer wie Buffett Aktien erwirbt, wird den Wert der Unternehmen, nicht deren Kurs am nächsten Tag, in der nächsten Woche oder im kommenden Monat im Auge haben müssen. Dieser Wert ergibt sich daraus, dass diese Unternehmen langfristig stets Geld verdienen und einen hohen Cash-Zufluss erzeugen. Sie beherrschen typischerweise ihren Markt, wie es beispielsweise große US-Konsumgüterunternehmen weltweit mir ihren jeweiligen Produkten machen.

Aus diesen Cash-Zuflüssen wiederum werden Unternehmensgewinne, Cash-Zuflüsse und schließlich Dividenden – und zwar weitgehend (!) unabhängig davon, ob es einigen Branchen wie der Autoindustrie plötzlich wieder sehr schlecht geht. Gerne nenne ich Ihnen meine Favoriten – sie sind die beste Versicherung. Klicken Sie einfach.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

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