Diese Zahlen zeigen: Wir verschenken 40 Milliarden Euro

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Wir Deutschen verschenken in diesem Jahr besonders viel Geld. Nach einer Analyse der DZ Bank werden es in diesem Jahr gleich 40 Milliarden Euro sein. Der Grund: Die Sparquote vom verfügbaren Einkommen ist wieder gestiegen und wird über 40 % erreichen. Gleichzeitig sind die Zinsen enorm niedrig und es wird falsch angelegt. 40 Milliarden Euro für knapp 40 Millionen Haushalte – das sind mehr als.1.000 Euro pro Haushalt… Ich meine, es geht auch anders. Hier erfahren Sie mehr – einfach hier klicken bitte.

10,5 % des Einkommens Sparvolumen

Erst einmal zu den Fakten: 10,5 % vom Einkommen werden gespart. Das ist soviel wie zuletzt im Jahr 2008. Seither war es immer weniger geworden. Also sparen wir viel – und das ist grundsätzlich eine gute Nachricht. Denn die private Altersvorsorge wird immer wichtiger, wie alle wissen. Die Regierung ist jetzt schon kaum noch in der Lage, das Niveau der Rente bis zum Jahr 2025 zu halten.

Dennoch ist die Zahl nur die eine Hälfte der guten Wahrheit. Gut 22 % des Geldes sollen in Sichteinlagen geflossen sein, also auf Konten, die das Geld praktisch unverzinst jederzeit verfügbar halten. Girokonten, um genau zu sein. Das Geld ist damit zwar sicher, die Mehrerträge allerdings bleiben verschenkt.

Jetzt aber wird es inzwischen sogar dramatischer. Wir vergessen die Inflation. In den vergangenen Jahren war das Risiko überschaubar. Zumindest die offizielle Inflationsrate lag nahe 0 oder sogar darunter. Nun aber erreichte sie wieder 1,8 %. Vorsicht, heißt es also. Da wir letztlich davon leben, was der Kaufkraft des Geldes entspricht, geht es jetzt ans Eingemachte.

Real verlieren wir 44 Milliarden Euro

Damit verlieren wir real 44 Milliarden Euro Kaufkraft. Das ist enttäuschend, zumal es Alternativen gibt. Mit Anleihen erhalten Sie derzeit relativ einfach 1,5 % bis 2 %, also immerhin einen Ausgleich für die Inflationsrate. Von Anleihen rate ich im „Deutschen Wirtschaftsbrief“ bei allem Sicherheitsdenken jedoch derzeit eher ab. Die Rückzahlungsquoten werden bei steigenden Zinsen vermutlich sinken.

Daher empfehle ich weiterhin selbst genutzte Immobilien. Die gesparte Miete weist zwar niemand als „Zins“ aus, sie dürfte in den meisten Fällen jedoch höher liegen als der durchschnittliche Zinsaufwand über die Jahre der Finanzierung.

Vor allem aber bleibt es bei Aktien: Die neuesten Unternehmenszahlen werden aus meiner Sicht gut ausfallen. Sie können gerade bei den Dax-Unternehmen schon jetzt von steigenden Dividenden für das kommende Jahr ausgehen. Genau diese Aktien sichern Sie sich am besten jetzt. Weil niemand daran denkt. Klicken Sie hier bitte.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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