Dow Jones scheitert zum 3. Mal an 13.000 Punkten

Der Dow Jones ist zum dritten Mal an der Marke von 13.000 Punkten gescheitert.  Mit weiteren Nachrichten wendet sich Dr. Erhard Liemen persönlihc an seine Leser:

+++ Die Risikobereitschaft der Anleger lässt nach +++ Die hohen Ölpreise schüren neue Konjunkturängste +++ Sichern Sie Kursgewinne vorsorglich ab +++ Fassen Sie auch Gewinnmitnahmen ins Auge +++

 Lesen Sie hier, wie ich zu dieser Einschätzung komme:

Weltweit hatten die großen Aktienindizes seit Jahresbeginn zweistellig zugelegt. In der vergangenen Woche haben die Märkte dann ihren Schwung verloren. Der Aufwärtstrend scheint vorerst gestoppt.

Schon aus technischer Sicht ist eine Konsolidierung überfällig. Getrieben wurde die Aktien-Rallye zuletzt durch die Hoffnung, dass das Griechenland-Hilfspaket zustande kommt. Nachdem man sich am vorigen Wochenende politisch geeinigt hatte, war auch an den Märkten die Luft raus. Was geradezu typisch ist. Denn:

Treffen die von den Anlegern erwarteten guten Nachrichten ein, sind sie in den Aktienkursen längst vorweggenommen. Dann bedarf es neuer positiver Markterwartungen, um den Kursen wieder Schwung zu geben.

Derzeitige Performance seit dem Start der Depots im Dr. Liemen Depot-Brief:

Basis-Depot: + 59,61 %

Chancen-Depot: + 41,83 %

Im Basis-Depot sind Unternehmen enthalten, die etwa in Sachen Marktkapitalisierung und Bonität einen Spitzenplatz einnehmen. Damit ist auch die Schwankungsanfälligkeit bei den Kursen relativ gering. Bei diesen Werten können Sie größere Summen anlegen. Die Gewichtung einzelner Aktien im Basis-Depot kann durchaus bis zu 10 % betragen.

Das Chancen-Depot enthält schwankungsanfälligere Wertpapiere, die Sie deshalb auch nur in kleineren Stückzahlen oder limitiert ordern sollten. Die Gewichtung einzelner Positionen in Ihrem Depot sollte 5 % nicht überschreiten. Aktuelles zu zwei meiner Depot-Werte:

BASF überzeugt durch Rekordzahlen. 2011 ist es gelungen, die Spitzenwerte des Vorjahres bei Umsatz und Gewinn noch zu übertreffen. Der Jahresüberschuss stieg um gut ein Drittel auf 6,2 Mrd. €, der Umsatz erhöhte sich um 15 % auf 73,5 Mrd. €. Auch für Zukäufe sieht sich der Konzern deshalb gut gerüstet. BASF kauft sich verstärkt in die Batterietechnik ein – etwa durch die Übernahme der Elektrolyt-Sparte von Merck. Um seine Position als führender Zulieferer der Autoindustrie zu verteidigen, sollen 300 Mio. € bis 2016 in Batteriekomponenten investiert werden. Trotz schleppender Konjunktur konnte BASF deutliche Preiserhöhungen durchsetzen und so den Anstieg der Rohstoffkosten abfedern. Um seine Margen zu bewahren, lässt der weltgrößte Chemiekonzern nach eigenem Bekunden einzelne Geschäfte links liegen: „Wir haben teilweise bewusst auf Verkaufsmenge verzichtet“, so Vorstandschef Kurt Bock bei der Vorlage der Bilanzen. Die Prognose für 2012 fällt ermutigend aus: Bei Umsatz und Ergebnis will man die Spitzenwerte des Jahres 2011 übertreffen; die Dividende für 2011 soll auf 2,50 € erhöht werden. Mit BASF bleiben Sie gut aufgestellt. Das Portfolio des Konzerns reicht von Chemikalien, Kunststoffen und Veredelungsprodukten über Katalysatoren und Pflanzenschutzmittel bis hin zu Öl und Gas.

Dass Gerry Weber das vergangene Geschäftsjahr mit einem Umsatz- und Gewinnsprung abgeschlossen hat, überrascht nicht. Die Erlöse stiegen um 13 % auf 702,7 Mio. €, das operative Ergebnis legte von 83,3 auf 99,6 Mio. € zu. Unter dem Strich hat Gerry Weber 67 Mio. € und damit gute 24 % mehr erzielt als im Vorjahr. Die Dividende je Aktie steigt um 10 Cent auf 0,65 €. Wegen der Übernahme der Läden von Wissmach wird die operative Marge in diesem Jahr weniger stark steigen als bislang angenommen. Die Belastung des Ergebnisses soll auf das laufende Geschäftsjahr begrenzt bleiben. Dann sei bereits ein positiver Beitrag zum Ergebnis zu erwarten.

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