Ein unglaublicher Diebstahl – und der betrifft Sie….

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In den kommenden Wochen müssen Sie bei uns in der Euro-Zone mit weiter sinkenden Zinsen rechnen. Immer mehr Banken gehen dazu über, dass die Girokonten mit einem Negativzins belastet werden. Die Summen, ab denen die Bank dann bei Ihnen zugreift, rutschen derzeit nach unten. Nun habe ich in einer Studie gelesen, wie hoch die Verluste pro Jahr bei uns allen – im Durchschnitt sein sollen…. Dagegen sollten Sie sich wehren.

Probleme in den kommenden fünf Jahren…

Die Verlustphase wird übrigens nach Meinung der DekaBank, die diese Studie verfasst hat, bis in das Jahr 2025 gehen. Bis dahin soll es keine positiven Zinsen mehr geben, so schätzt das Geldhaus die Situation ein. Dies dürfte viel Geld kosten.

Die Bank jedenfalls geht von einer Inflationsrate in Höhe von 1,5 % jährlich aus und kalkuliert dabei einen Zins von 0 % auf Bankkonten – und dies dürfte sich in eetwa mit Ihren aktuellen Erfahrungen decken.

Diese Rahmendaten führen zu einem erschreckenden Ergebnis: Die jährlichen Verluste summieren sich im Mittel auf 404 Euro – pro Person. Grundlage der Berechnung ist die Höhe der Bankeinlagen mit 2,23 Billionen Euro. Ich muss dazu zusätzlich anmerken, dass diese Berechnung leider einen weiteren Aspekt vergisst. 404 Euro werden Ihnen in der Regel nicht geschenkt. Entweder Sie erarbeiten das Geld oder haben es vorher als Überschuss, als die Zinsen noch positiv waren, erspart. Vielleicht haben Sie theoretisch auch geerbt – dann hätte der Erblasser für das Geld arbeiten müssen. Jedenfalls müssen Sie derzeit bei einem Durchschnittssteuersatz von 30 % noch einmal mehr als 170 Euro zusätzlich verdienen, um diesen Verlust überhaupt wieder aufzufangen. Insgesamt benötigen Sie ein Einkommen oder Sparvermögen von 577 Euro, um sich einen Verlust von 404 Euro leisten zu können.

In der Realität verlieren Sie mehr…

Doch selbst diese Daten sind noch beschönigend. Denn in der Realität dürften Sie weitaus mehr verlieren. Ich rechne mit einer Inflationsrate von mehr als 2 %, die sich in den kommenden Jahren selbst offiziell einstellen wird. Die Europäische Zentralbank (EZB) möchte selbst eine so hohe Inflationsrate erzielen.

Dies erhöht den Verlust um mindestens 200 Euro brutto, sodass Sie schon mehr als 780 Euro verdienen müssen, um zumindest die Kaufkraft auf dem Bankkonto zu erhalten. Eigentlich unterstelle ich auch, dass Ihr Sparguthaben wahrscheinlich höher als beim Durchschnitt (bei dem auch 20 % der Haushalte unter oder an der Armutsgrenze leben) ist. Dann erhöhte sich der Verlust noch einmal.

Diese Rechnung hat im Kern die DekaBank ganz einfach basierend auf tatsächlich messbaren Zahlen angestellt. Die Niedrigzinsphase geht an unser aller Substanz. Daher sollten Sie sich wehren. Ich bin mir sicher, Sie schaffen alleine mit Dividenden Renditen von 3 % und mehr jährlich – wie in dieser Aufstellung, die Sie hier kostenfrei erhalten.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

 

 

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