Enorme „Fehler“ bei der Geldanlage? Was die Franzosen über uns Deutsche herausgefunden haben….

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Gestern wurde das Ergebnis einer Umfrage des französischen Versicherungskonzerns Axa bekannt. Es ging um das „Anlageverhalten der Deutschen 2018/2019“. Das Ergebnis sei alarmierend, heißt es. Bei der Umfrage ging es um Faktoren wie die „Geldentwertung“, die Rendite-Erwartung und auch die optimale Anlagedauer. Demnach würden viel zu wenig der Deutschen, tatsächlich lediglich 18 %, eine Anlagedauer von mehr als 10 Jahren für sinnvoll erachten. Dabei haben sich auch die „Älteren“ mit einem Alter von über 55 Jahren als relativ kurzfristig denkend erwiesen, so die Studie. Sie hielten durchschnittlich einen Anlagehorizont von 2,7 Jahren für ideal.

Spekulation ist wichtiger als die Vorsorge….

Die Versicherung hat dem Umstand, dass 40 % sogar einen Anlagehorizont von weniger als einem Jahr für sinnvoll erachteten, die Interpretation beigemessen, die Spekulation würde als sinnvoll erachtet. Demnach hält die Versicherung selbst es aber für „entscheidend“, dass langfristig angelegt würde, gerade im Hinblick auf die auskömmlichen Einkünfte neben der gesetzlichen Rente.

Gerade die 50-bis 64-jährigen jedoch seien eine richtiggehend „verlorene Generation“. Denn diese Gruppe würde die Börsen so kritisch betrachten wie ansonsten keine andere Gruppierung. Und so weiter…. sage ich Ihnen an dieser Stelle. Denn ich folge den Einschätzungen nicht.

An den Börsen ist, wenn wir alle ehrlich sind, nichts sicher. Wie immer im Leben: Die Vergangenheit liefert keine Gewissheit über die Zukunft. Was wir wissen, ist lediglich, dass die Wahrscheinlichkeit für hohe Gewinne mit Aktien höher ist als bei vielen anderen Anlageklassen. Warum? Hier finden sich die Bewertungen für – hoffentlich – hohe Unternehmensgewinne wieder. Die wiederum kommen dann in Form von hohen Dividenden auch Ihnen und mir zugute: Zunächst als Dividenden, dann auch als Kursgewinn, weil der Unternehmenswert steigt.

Versicherungen erzählen viel….

 Alle anderen Bemerkungen sind oberlehrerhaft. Denn dass gerade Menschen, die kurz vor der Rente stehen oder vielleicht auch Rentner sind, nicht „langfristig“ denken wollen, ist keine Frage der Unwissenheit. Nicht alle haben soviel Zeit oder Geduld. Andere wiederum verfolgen einen ganz anderen Plan: Sie wollen kurzfristig traden. Weil sie vermuten, es gebe Chancen im Hype.

Andere wollen vielleicht nicht nur langfristig, sondern über Jahrzehnte anlegen und ihr Vermögen vererben. All das hat nicht mit Unwissenheit zu tun. Viele unserer Leser haben recht klare Vorstellungen davon, in welchen zeitlichen Kategorien sie denken. Und sie wissen, wie hoch in etwa die Risiken und Chancen ganz allgemein sind. Das bemerke ich vor allem am hohen Interesse an substanzstarken Aktien, deren zugrundeliegenden Unternehmen Dividenden ausschütten.

Wer 2003 in die Munich Re anlegte, kassiert jetzt schon fast eine Dividendenrendite von 10 % – bezogen auf das ursprünglich eingezahlte Kapital. Das schätzen viele Leser. Andere wiederum wollen lieber ETF-Sparpläne abschließen -um nach und nach zu investieren. Bei vielen Lesern stelle ich immer wieder fest, wie hoch das Interesse ist. Und das freut mich. Denn es gibt auch heute noch zahlreiche gute substanzstarke Anlagechancen. Klicken Sie hier und überzeugen sich einfach selbst – kostenfrei. Es lohnt sich.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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