Gold als Alternative – so sind Sie besonders schnell dabei…

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Im „Deutschen Wirtschaftsbrief“ empfehlen wir Goldbestände von 10 % bis 15 % des (Geld-)Anlagevermögens. Damit können Sie die zunehmenden Währungsverluste kompensieren, die sich gerade in den kommenden Monaten und Jahren abzeichnen. Die Währungen wie Dollar und Euro werden faktisch seit Beginn der Finanzkrise 2008 massiv durch Eingriffe wie Anleihenkäufe und Zinssenkungen geschwächt. Da die Zinsen in den USA weiter sinken, ist die jüngste Goldpreissteigerung kein Zufall mehr.

Wenn Sie investieren woll(t)en, können Sie dies auch kurzfristig, ohne auf langfristige Anlagen in Münzen oder Barren auszuweichen. Je kürzer Ihr Investitionszeitraum ist, desto höher wäre die Kostenbelastung bei den physischen Edelmetallen.

Keine Preis-Zertifikate kaufen

Viele Banken bieten allerdings Instrumente an, die ich vehement ablehne: Preis-Zertifikate. Dies wären einfache Goldpreis-Zertifikate, die den Preis etwa im Verhältnis 1:1 abbilden. So gibt es allerdings auch Zertifikate, die den Preis und dessen Entwicklung „hebeln“ und diverse andere Instrumente dieser Art. Wen der Emittent nicht mehr zahlen könnte, stünden Sie bei diesen Instrumente vor dem Aus.

Solche Zertifikate sind reine Schuldverschreibungen ohne realen Bezug zu echtem Gold. Deshalb bleiben in diesen Tagen als Alternative zu Barren und Münzen vor allem sogenannte ETCs. Dies sind „Exchange Traded Commodities“, also börsengehandelte Rohstoffe. Die werden in diesem Fall allerdings nicht als ETFs, also als Fonds geführt, sondern in Form von Schuldverschreibungen.

Dennoch gibt es Schuldverschreibungen, die mit den Rohstoffen hinterlegt sind, also auch Gold-ETCs. Wenn Sie es wünschen, wird Ihnen das zugrunde liegende Gold dann gegen Gebühren ausgeliefert. Diesen Lieferservice sollten Sie in der Praxis nur selten nutzen, da die Gebühren relativ hoch sein dürften. Zudem können Sie das Gold nicht einfach wieder abgeben.

Vorteil: Günstig, schnell und transparent

Gerade für die kurzfristige Investition jedoch sind diese ETCs eine sinnvolle Alternative, da Sie vor allem günstig, schnell und transparent investieren können. Die Gebühren beschränken sich in einem Fall auf knapp 0,4 % pro Jahr hier erfahren Sie mehr – klicken Sie hier kostenfrei.

Die Lagerung ist dafür kostenfrei, Sie kennen über die Börse den Preis des Investments jederzeit und Sie wissen, dass Sie verkaufen können, ohne einen Händler suchen zu müssen.

Dem steht ein Faktum gegenüber, das Sie ebenfalls bedenken sollten: Die Emittenten solcher ETCs hinterlegen die Schuldverschreibungen zwar mit Gold, allerdings müssten Sie damit rechnen, im Konkursfall nur noch einen Bruchteil Ihrer Anlage zu erhalten. Das ist „graue Theorie“, stellt jedoch gegenüber Barren und Münzen in Ihren Händen einen Nachteil dar. Deshalb nennen wir Ihnen in der neuen Ausgabe des „Deutschen Wirtschaftsbriefs“ einen Titel, der nach menschlichem Ermessen sicher ist. Hier erfahren Sie mehr.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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