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Gold und Silber im Abwärtsrutsch? Bleiben Sie ruhig

Gestern geisterte eine Schlagzeile durch die Medien: Gold und Silber hätten massiv verloren. Die beiden Edelmetalle würden gar angegriffen werden, hieß es. Richtig ist, dass Gold erstmals seit Monaten wieder auf weniger als 1.800 Dollar / Unze gefallen ist. Darin sehe ich jedoch kein größeres Problem, sofern Sie Gold (oder auch Silber, das gleichfalls um 1 % fiel) halten. Gold etwa hat seit Jahresanfang etwa 8 % verloren. Das halte ich für üblich.

Allzeithoch bleibt nahe

Im Gegenteil: Das Allzeithoch von Gold, 2.067,15 Dollar vom 6. August 2020, bleibt noch vergleichsweise nahe. Es fehlen etwa 15 %, nachdem Gold aktuell innerhalb von drei Jahren mehr als 32 % gewonnen hat. Die Gold-Hausse ist statistisch betrachtet noch nicht vorbei.

Auch wirtschaftlich betrachtet hätte ich derzeit an Ihrer Stelle keine sonderlichen Bedenken. Die Papiergeldwährungen bleiben so schwach wie zuvor. Die Zentralbanken drucken weiterhin Geld – sowohl in der Euro-Zone wie auch in den USA -, und die Staaten verschulden sich munter.

Aktueller Aufhänger der stetigen Neuverschuldung ist die Corona-Pandemie bzw. der vorgebliche Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen. Mittelfristig bleibt die mögliche Inflation angesichts der steigenden Geldmengen dies – und jenseits des Atlantiks die größere Gefahr als ein Gold-Rutsch. Aktuell sollen allerdings einige der institutionellen Investoren verkauft haben.

Gold-ETCs eine gute Wahl

Niemand kann bei Gold- oder auch Silberpreisen ernsthaft kalkulieren bzw. angeben, wann das nächste Allzeithoch erreicht ist. Dies hängt ganz besonders davon ab, wie sich die Zentralbanken positionieren werden. Dennoch ist die Tendenz zugunsten der Gold- und Silbernotierungen angesichts der Papiergeldflut weiterhin eindeutig positiv.

Es bleibt die Frage, wie Sie sich am besten ausstatten können. Am einfachsten und kostengünstigsten sind die sogenannten ETCs, also Schuldverschreibungen, die an ETFs erinnern. ETFs müssen allerdings mindestens zehn Positionen enthalten. Dies wiederum ist für Edelmetall-ETFs nicht umsetzbar. Daher haben die Anbieter die Konstruktion über ETCs gewählt.

Diese Titel sind jedoch wiederum mit den Edelmetallen hinterlegt. Das heißt, Sie können sich die Edelmetalle sogar nach Hause liefern lassen. Es gibt zudem ETCs, auf die Sie einfach einen Sparplan abschließen können. Somit bauen Sie einfach und praktisch stufenlos etwa ein Goldvermögen auf. Die Gebühren sind in der Regel überschaubar, die Handelkosten sind gering.

Deshalb sind ETCs die einfachste und kostengünstigste Anlageform für Edelmetalle wie Gold und Silber. Wenn Sie allerdings Gold anonym horten möchten, müssen Sie Münzen und Barren kaufen. Aktuell allerdings beträgt die Obergrenze für den anonymen Kauf 2.000 Euro bzw. 1.999,99 Euro. Dafür bekommen Sie etwas mehr als eine Unze Gold. Es lohnt sich angesichts der Gebühren kaum noch, auf diese Weise anonym zu investieren. Wie Sie es mit ETCs am besten machen, erfahren Sie – gerne – hier:

Klicken Sie hier für meine Empfehlungen.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“ PS: Aktien schützen auch nach der US-Wahl und während der noch laufenden Corona-Krise dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

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