Heimlich, still und leise kaufen private Investoren jetzt mehr Gold…

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Gold wird immer beliebter, wenn es nach den offiziellen Daten des World Gold Council geht, der seinen Bericht zum dritten Quartal verschickt hat. Das sehen Sie nicht am Goldpreis, der allerdings auch schon gestiegen ist. Das sehen Sie vor allem an den Auftragsvolumina, die es am Markt gibt. Goldfonds etwa haben im Oktober netto, nach Käufen und Verkäufen, wieder 24 Tonnen mehr in den Depots. Ist Gold jetzt „das“ Krisenmetall, das Sie bräuchten?

Goldfonds wichtig

Ich bin ohnehin der Meinung, Gold im Depot könne nicht schaden. In Form von Münzen oder Barren sichern sie sich dagegen ab, im Falle einer Währungskrise ganz ohne Zahlungsmittel überleben zu müssen. Dabei wäre Panik der falsche Ratgeber. Wir sind noch weit davon entfernt, dass der Euro abgeschafft würde, auch wenn es immer wieder Stimmen bekannter Investoren und Ratgeber gibt, die genau dies erwarten.

Nur steigt die Verschuldung in der Euro-Zone fortlaufend an. Ich habe noch keinen einzigen Vorschlag gehört, wie diese Mehrverschuldung wieder abgebaut werden könnte. Das Spiel funktioniert so lange, wie es jemanden gibt, der diese Schulden auch gewährt – also Darlehen ausreicht. Wenn dies am Ende nur noch die Zentralbanken, bei uns also die EZB wären, dann wäre das Vertrauen in die Währung sehr schnell dahin. Was passierte in einem solchen Fall? Zumindest die großen Investoren, Pensionsfonds aus den USA, chinesische Investoren oder auch Geldmarktfonds würden aus dem Euro-Raum fliehen und beispielsweise den Dollar kaufen. Der Eurokurs ginge in den freien Fall nach unten über. Dann könnte die Währung zwar noch existieren, hätte aber nur noch wenig Gegenwert.

Also halte ich von Gold oder Silber als Beimischung für gut, sofern Sie eine Krisenwährung suchen. Goldfonds sind dabei besonders stark nachgefragt. Noch in den drei Monaten vor dem Oktober, also von Juli bis September, haben die Fonds 103 Tonnen Gold verloren – per Saldo. Jetzt dreht der Wind.

Zentralbanken kaufen

Auch die Zentralbanken kaufen Gold. Im dritten Quartal sollen sie sich 148 Tonnen Gold zusätzlich in ihre Depots gelegt haben. Dies entspricht einer Steigerung von etwa 50 % gegenüber dem zweiten Quartal. Polen, Ungarn und Indien sollen verstärkt gekauft haben.

Goldfonds würde ich dennoch nur begrenzt empfehlen. Im Fall des Falles sind Sie darauf angewiesen, dass die Fonds ausliefern. Bislang spricht bei Lösungen in Deutschland nichts dagegen. Dennoch: Münzen und Barren im Eigenbesitz sind die sicherste Variante. Darüber berichte ich auch im „Deutschen Wirtschaftsbrief“ regelmäßig, auch mit für Sie kostenfreien Abruf-Service-Dokumenten. Meine Empfehlung: Stellen Sie sich sicher auf. Hier sind Sie kostenfrei dabei.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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