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Hilfe vom Staat: Was Sie jetzt zahlen!

In Zeiten wie diesen nach den Folgen der massiven „Geldausschüttungen“ zu fragen, scheint möglicherweise unpassend. Wenn Sie wie so viele Menschen, Solo-Selbständige, Unternehmer oder Freiberufler schnell Hilfe benötigen, können Sie sich ohnehin hier im „Deutschen Wirtschaftsbrief“ kurz und knapp informieren. Wir werden einen Service dazu bereitstellen. Klicken Sie einfach hier. Dennoch gibt es für jede Rechnung auch jemanden, der zahlt. Dazu gibt es nun eine interessante Studie der Deutschen Bank, die gefragt hat, was die schon bislang sichtbaren Negativzinsen Sie gekostet haben.

Reale Rendite negativ

Den Zahlen nach ist die „reale Rendite“ auf die Sichteinlagen auf den Bankkonten und auf Bargeld im untersuchten Zeitraum (1. Quartal 2019) auf -1,2 % gerutscht. Das wiederum habe 2019 insgesamt pro Person im Vergleich zu den mittleren Geldflüssen in den Jahren 1991 bis 2014 gut 150 Euro gekostet. Ganze „repräsentative Haushalte“ haben demnach ungefähr 540 Euro pro Jahr gezahlt – nur auf Basis der Wertzuwachsverluste eines Jahres.

Da in diesen Durchschnitt auch alle ärmeren Haushalte fließen, dürfte der Betrag für Sie deutlich höher liegen. Ich rechne mit einem vierstelligen Betrag, den Sie – mit Ihrem Haushalt – im vergangenen Jahr wahrscheinlich verloren haben. Wenn und da jetzt noch einmal erheblich mehr Geld „gedruckt“ wird – direkte Hilfen, Kredite und Hilfen für andere EU-Länder -, wird sich der Verlust noch einmal erhöhen.

Wenn Sie einmal durchschnittlich mit 1.200 Euro Verlust in diesem Jahr kalkulieren, dürfte dies noch sehr konservativ sein Nur die Zins-Vermögensverluste würden sich also – nach Steuern! – auf 100 Euro monatlich belaufen. Das wird sich in den kommenden Jahren nicht mehr drehen, denn die realen Zinsen werden angesichts des enormen Finanzbedarfs und der Geldmenge nicht mehr so schnell nach oben drehen.

Inflation beachten

Wenn die Inflation erwartungsgemäß steigt, dürften die realen Vermögensverluste – nur zinsbedingt wohlgemerkt – weiter klettern. Über mehrere Jahre könnten diese reinen Sparverluste nach dieser Modellrechnung aus meiner Sicht im hohen vierstelligen Bereich liegen und bei hohen Vermögen auch im fünfstelligen Bereich.

Das ist kein besonders pessimistischer Ausdruck, sondern fast der „best case“, wenn also ansonsten keine wirtschaftlichen Schäden eintreten. Das bedeutet: Sie müssen auch in dieser Lage gegensteuern, wenn Sie Ihr Vermögen schützen möchten. Neben Gold, das als reiner Vermögenserhalt in vielen Zeiten funktioniert, sind dies vor allem Substanzaktien.

Procter&Gamble aus den USA etwa erzeugt unter vielen anderen Konsumgüterartikeln auch Toilettenpapier. Ich bin mir recht sicher, dieses Unternehmen wird wie auch in mehr als fünf Jahrzehnten Jahr für Jahr die Dividende weiter erhöhen. Weitere Hinweise finden Sie hier. Klicken Sie einfach hier.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

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