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Hohe Ölpreise und die Flüssiggas-Diskussion: Shell für Ihr Depot?

Die Diskussion um die Energieversorgung in Deutschland und in der EU läuft weiterhin. Sie wissen, dass die Preise in den kommenden Monaten sogar noch weiter steigen können. Der Krieg in der Ukraine gilt als ein wesentlicher Grund dafür. Insgesamt jedoch ist die Energieversorgung bei uns in Deutschland in Frage gestellt. Einer der Profiteure kann das britische Unternehmen Shell sein. Sie können in zwei Formen investieren, wenn Sie dies ähnlich einschätzen.

Shell: Das sieht gut aus

Der Konzern bietet zunächst vor allem eine hohe Dividendenrendite. Bezogen auf das Jahr 2021 wird aktuell eine Dividende in Höhe von 5,2 % ausgeschüttet. Das ist ein Ergebnis, das Viele nicht mehr erwartet hätten, nachdem in den vergangenen Jahren infolge der Corona-Krise der Sektor gefährdet schien.

Shell hat ab März/April 2020 tatsächlich durch den massiven Sturz der Ölpreise und eigene Schwierigkeiten einen regelrechten Kurssturz um bis zu 60 % hinnehmen müssen. Wer dabei bliebt, konnte jedoch die vormaligen Rücksetzer inzwischen vollständig wieder aufholen.

In Zukunft könnte der Wert noch einmal interessanter werden. Jüngst hat sich Shell eine Kooperation gesichert, die zukunftsweisend ist. Das Unternehmen wird vom neuen LNG-Terminal in Brunsbüttel profitieren. Dieses soll im Jahr 2026 fertiggestellt sein und für den Import von Flüssiggas bereitstehen. Das Zukunftsprojekt hat bereits für einen weiteren deutlichen Aufschlag des Aktienkurses von Shell gesorgt.

Hohe Sicherheit bei Investitionen in Shell

Das Thema Öl und Gas wird uns jedoch in Zukunft ohnehin noch beschäftigen. Der Energieverbrauch in Deutschland hängt noch zu 32 % an Erdöl und zu 27 % an Erdgas. Nur 6 % des Bedarfs werden noch von Atomenergie gedeckt. Die Erneuerbaren Energien haben derzeit einen Anteil in Höhe von 16 %. Shell ist mit einem sehr konventionellen Energiemix – beispielhaft bezogen auf die Verhältnisse bei uns in Deutschland – noch sehr gut aufgestellt. Dabei baut das Unternehmen seinen Energiemix gleichfalls um.

Die hohe Dividendenrendite sowie die ohnedies guten Geschäfte sind und bleiben attraktiv. Shell ist daher als Einmal-Investition ohnehin stark. Doch wer auf Nummer sicher gehen möchte, wird sich mit einem Sparplan auf die Aktie dauerhaft gut absichern können.

Sparplan ist sicher

  • Selbst im schlechtesten Fall werden Sie damit zumindest kaum Geld verlieren können. Messungen zeigen, dass bei einem Sparplan in den vergangenen 5 Jahren trotz oder wegen des Einbruchs im Jahr 2020 mit Folgen für 2021 immer noch ein positives Ergebnis unter dem Strich gestanden hätte.
  • Wenn Sie am 29. März 2017 einen monatlichen Sparplan eröffnet hätten, würde die durchschnittliche Rendite bei 2,6 % liegen.
  • Die Dividenden kommen oben drauf.

Mit freundlichen Grüßen,

Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Shell werde ich für Sie auch künftig begleiten. Achten Sie besonders auf die Dividende. Klicken Sie einfach hier.

Redaktionsschluss: 28.3. 11.30 Uhr

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