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Inflationsrate steigt wieder auf 8,7 %– investieren Sie dagegen

Heute hat das Statistische Bundesamt bestätigt, was ohnehin in den vergangenen Tagen bereits publik wurde. Die Inflationsrate in Deutschland ist wieder gestiegen: 8,7 % Teuerungsrate gegenüber dem Januar-Monat 2022 sind ein enormer Sprung nach oben, nachdem die Inflationsrate im Dezember noch auf 8,1 % gefallen war. Die Inflationsrate ist nicht nur ärgerlich hoch, sondern vernichtet auf Dauer Ihr Vermögen oder zumindest in Teilen. Die Medien unterschlagen oft einen bestimmten Effekt, der wichtig für Ihr Vermögen ist.

Beachten Sie die Basis-Entwicklung

Es geht um die Basisrate. Die Basis der kommenden Inflationsraten-Angaben ist bereits höher als in den Vorjahren., Die Kaufkraft hatte im Januar, im Februar und auch im März 2022 schon massiv nachgelassen. Jetzt wird auf Basis dieser ohnehin hohen Inflationsrate oder der sinkenden Kaufkraft eine neue Inflationsrate ausgewiesen. Das heißt: Selbst wenn die Inflationsrate in den kommenden Monaten nominell sinken würde, beispielsweise auf 5 %, würden Sie durch die aufgelaufenen Kaufkraftverluste weiterhin massiv an Kaufkraft einbüßen.

Diese Effekte werden in aller Regel weitgehend unterschlagen, wenn die Inflationsraten Monat für Monat in den Medien auftauchen. Wenn Sie Ihr Vermögen erhalten möchten, gehen Sie aktuell für die Jahre 2022, 2023 und 2024 zumindest von einer Inflationsrate in Höhe von durchschnittlich 5 % aus. Da die Kaufkraft-Verluste sich auf Ihre Nettoeinkommen und Nettovermögen nach Steuern beziehen, müssen Sie zum Ausgleich einer solchen Inflationsrate zumindest 8 % verdienen, um nach Steuern noch so viel kaufen zu können wie zuvor.

Da die Inflationsrate in den kommenden Jahren nicht mehr in den negativen Bereich zurückfallen wird, so meine Einschätzung, sollten Sie mit einem solchen Vermögensaufbau möglichst schnell beginnen. Das Geld zerrinnt uns allen derzeit durch die Finger. Die einzige Möglichkeit: Investieren Sie in Aktien, die Substanz haben.

Wie Sie jährlich 8 % und mehr recht einfach verdienen werden

Zumindest für den Kapitalerhalt ist dies recht einfach. Es gibt einige Unternehmen, die zum einen seit vielen Jahren und Jahrzehnten Jahr für Jahr Unternehmensgewinne erwirtschaften – und die diese Gewinne mit Ihnen per Dividenden teilen. Solche Unternehme erhöhen teils auch die Dividenden Jahr für Jahr, sodass sich Ihre persönliche Dividendenrendite – bezogen auf einen früheren Kaufkurs – Jahr für Jahr ebenfalls erhöhen wird.

So beläuft sich die Dividendenrendite für Aktionäre, die etwa 2010 in die Aktie der Allianz investiert haben, mittlerweile auf deutlich über 10 % p.a. – bezogen auf den damaligen Einstiegskurs. Die Allianz wird ihre Dividenden in den kommenden Jahren erhöhen und zumindest nicht kürzen. Sie verdienen also als Langfrist-Investor allein über die Dividenden dieses Unternehmens mehr, als die Inflation Ihnen nehmen kann.

Solche Unternehmen wie die Allianz sind daher unabhängig von den Kursschwankungen, die wir auch heute wieder erleben, ganz einfache Inflationsantworten.

Allianz: Mehr als 10 % nur mit Dividenden – als Langfrist-Investor – WKN: 840400 – ISIN: DE0008404005

Quelle: https://fundamental.aktienscreener.com/DE0008404005/EI/allianz-se/data

Mit freundlichen Grüßen,

Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Am 2. März in München werde ich bei einem Vortrag auch Dividenden berücksichtigen. Sie sind herzlich eingeladen. Ab 18.30 Uhr im Presseclub München – am Marienplatz 22. Melden Sie sich gerne an unter: energy-trend-investor@gevestor.de.

Redaktionsschluss: 22.02.2023, 11.§0 Uhr

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