Ist Ihre Rendite besser als die des Durchschnittshaushalts?

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Für den „Deutschen Wirtschaftsbrief“ habe ich eine Statistik gefunden, aus der hervorgeht, wie niedrig der Durchschnittsgewinn der deutschen Haushalte im vergangenen Jahr gewesen ist: -2,5 %. Dabei werden sowohl die Renditen auf Bankeinlagen berücksichtigt, die Auszahlungen von Lebensversicherungen, aber auch die Inflationsrate. Sie sehen, wie schwierig es offenbar ist, zumindest kein Geld zu verlieren…Meine Vorschläge dazu finden Sie übrigens – kostenfrei – hier. Klicken Sie bitte einfach.

Falsche Anlage

Maßgeblich für diese Verluste sind gleich zwei Faktoren. Da ist zum Einen die Niedrigzinspolitik der Euro-Zone. Die wird sich in den kommenden Wochen und Monaten nicht mehr ändern. Bleibt der zweite Punkt: Die falsche Anlage, die Durchschnittshaushalte derzeit betreiben.

Dabei investieren die deutschen Haushalte ungefähr 40 % ihres Vermögens in Bankkonten verschiedener Art. Geld verdienen Investoren damit schon lange nicht mehr. Meine Vorschläge dazu sehen ganz anders aus:

Sie können sogar mehr als 50 % bis über 80 % in Aktien investieren, sofern Sie einfach auf Substanz setzen. Denn Aktien bringen unverändert eine hohe Rendite. Denken Sie daran, was alleine Dividenden bei Aktien Ihnen bescheren können. Ich habe an dieser Stelle einige Male darüber berichten. Angesichts der etwas trüberen Stimmung an den Märkten erinnere ich Sie gerne daran.

„Mit Dividenden“: 86mal mehr als ohne Dividenden

Dividenden sind nach einer Untersuchung in den vergangenen mehr als 100 Jahren auch beim S&P 500 in den USA eminent wichtig gewesen. Wer 1900 einen Dollar investierte, hat ohne Dividenden bis zum Jahr 2011 ein Vermögen von 198 Dollar erzielt. Wer dagegen die Dividenden nahm und wieder investierte, konnte 16.979 Dollar Vermögen erzielen. Dies ist ein Mehrertragsfaktor in Höhe von immerhin 86. Mit Dividenden zu investieren, hat das Ergebnis also explodieren lassen.

Die Erkenntnis: Wieder investierte Dividenden machten hier 99 % aller Gewinne aus, während die reinen Kursgewinne so gut wie nichts zum Glück des Investors beitrugen. Dasselbe Spiel übrigens funktioniert(e) auch in Deutschland. Wer 1980 in die BASF 5.000 Euro investierte, konnte nach einer 2011 publizierten Studie ein Aktien-Vermögen von 84.000 Euro sein Eigen nennen. Dazu kamen 29.000 Euro und danach gut ein Viertel des späteren Gesamtvermögens investiert in Aktien.

Wer die Dividenden sogar erneut in Aktien investierte, konnte insgesamt das Vermögen auf mehr als 265.000 Euro steigern. Die Dividenden sind dabei durch die stetige Wiederanlage des Vermögens zu einem Gewinnanteil in Höhe von 70 % geworden. Dies zeigt: Sorgen Sie sich um Unternehmen, die permanent Dividenden ausschütten und legen dann das Geld einfach wieder an. Dann werden Sie langfristig nicht nur vermögend, sondern reich.

Der Kreis schließt sich: Niemand muss Geld auf Tages- oder Festgeldkonten versauern lassen, wenn das Geld in substanzstarke Aktien investiert wird. Dann werden Sie die Durchschnittsrenditen des Durchschnittshaushalte weit hinter sich lassen. Mehr erfahren Sie hier.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

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