IWF warnt vor einem Crash: Das sollten Sie wissen

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Der Internationale Währungsfonds IWF hat nun vor einem besonderen Problem in den USA gewarnt. Sie sollten es kennen, um abschätzen zu können, wieviel Risiken Sie aktuell eingehen wollen und können. Die USA sind hoch verschuldet, wie wir wissen. Nur haben die Ökonomen auch davor gewarnt, dass es im Unternehmenssektor ebenfalls erhebliche Risiken geben würde.

Hoch verschuldet

Die Unternehmen sind bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP) mit einer Schuldenquote von 75 % hoch verschuldet. Der IWF warnt davor, dass die Grenzen effektiv schon lange überschritten sind. Der Finanzsektor ist mit annähernd 80 % des BIP überschritten. Die Unternehmen ausserhalb dieses Segmentes haben eine Schuldenquote von etwa 75 %. Ähnlich hoch verschuldet sind auch die Privathaushalte.

Nun gibt es dieser dramatischen Situation wegen immer mehr sogenannter „Leveraged Loans“. Das sind Hochrisikokredite, die wiederum in Wertpapieren „verbrieft“ werden und dann an den Finanzmarkt gehen. Dort können Sie diese Kredite dann sozusagen erwerben. Wenn wie vor gut 10 Jahren zur Finanzkrise die Kredite in verschiedenen Paketen zu Wertpapieren gebündelt werden, erkennt niemand, welche Risiken sich dahinter verbergen.

Das wiederum bedeutet, dass eine Ausfallwelle der Kredite vor allem unbedarfte Anleger treffen würde, durchaus auch staatliche Stellen wie 2007/2008 in Deutschland. Diese Stellen hatten bei uns in solche Papiere investiert, um die etwas höheren Zinsen zu kassieren.

Markt für Hochrisikopapiere wächst…

Derzeit wächst der Markt für „Kredite“ dieser Art wächst derzeit. In den USA ist der Umfang der Leveraged Loans seit 2007 um das Doppelte gestiegen. Waren es vormals 550 Milliarden Dollar, sind des nun mehr als 1.100 Milliarden Dollar. Weltweit sind sogar 1.300 Milliarden solcher Kredite „ausstehend“, wie es heißt. Je höher das Kreditvolumen ist, desto näher rückt der Crash, da und wenn diese Darlehen nicht zurückgezahlt werden.

Hier lauert also eine kleine oder große Bombe. Der Internationale Währungsfonds (IWF) wiederum warnt davor, dass auch Fonds und andere Finanzgesellschaften in solche Kredite investieren. Steigt der „Verschuldungsgrad“ derjenigen, die solche Kredite aufnehmen und reduziert sich gleichzeitig der Schutz von Investoren, da die Transparenz fehlt, ist es im Grunde genommen eine Frage der Zeit, bis der Crash an diesen Märkten kommt.

Das Problem verlagert sich dann über die Fonds bis in den privaten Bereich. Alles schon einmal dagewesen: 2007. Meine Empfehlung lautet: Unterschätzen Sie das Problem nicht. Die „Bombe“ wird noch nicht sofort hochgehen, aber die Zeit läuft gegen Sie. „Hilfe“ bringen langfristig nur Substanzunternehmen. Die machen Umsätze auch in den schlechteren Zeiten. Meine Liste kennen Sie vielleicht schon – vergewissern Sie sich, dass Sie dabei sind. Kostenfrei: Einfach hier klicken und den Schutz vor diesen Crash-Zeiten aktivieren. Kostenfrei.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

PS: Aktien schützen dann und deshalb, wenn die Unternehmen viel Geld verdienen und mit Ihnen in Form von Dividenden teilen. Die Aktien kann der Staat nicht einfach „enteignen“. Auch nicht in einem Crash, der wie oben gezeigt möglich ist. Ihr Vorteil, den Sie sich hier sichern können. Kostenfrei: Einfach klicken.

 

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