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Kapitalschutz in schwierigen Zeiten

Zum Wochenende erhielt ich eine interessante Studie. Die stellte den Zusammenhang zwischen Pandemien, Kriegen und den Zinsen her. Wie sich zeigt, sind Pandemien regelmäßig der Auslöser für weiter fallende Zinsen, die zudem oft über Jahre auf niedrigem Niveau verharren. Wenn sich diese Entwicklung auch diesmal fortsetzt, dann müssen Sie sich auf jahrelange Niedrigst- bzw. Negativzinsen einstellen. Das Girokonto oder das einfache Tagesgeldkonto werden über Jahre wohl einfach Kapital vernichten. Jenseits aller Hektik, Unsicherheit und Panik im Corona-Modus sollten Sie dies langfristig kalkulieren.

Minimal gestiegene Baugeldzinsen – ein kurzes Phänomen

Die Baugeldzinsen sind jetzt zwar minimal gestiegen, dieses Phänomen jedoch wird nur von kurzer Dauer sein. Die Nachfrage nach Immobilien-Darlehen dürfte weitgehend gegen Null gehen. Derzeit kann niemand seriös planen, wann Immobilien fertiggestellt werden können, wie lange das Material lieferbar ist etc.

Auch die Preisentwicklung für Land etwa ist schlicht und ergreifen nicht zu kalkulieren – jedenfalls in den kommenden Wochen. Also werden auch die Zinsen, wenn sie überhaupt neu justiert werden in diesen Zeiten, wieder sinken.

Sie müssen aber über längere Zeit auch schon wegen der neuen Geldflut in der Euro-Zone damit rechnen, dass Geldvermögen einfach entwertet wird. Stellen Sie sich eine „Erholung“ vor. Die Nachfrage nach verschiedensten Gütern, nach Investitionsgütern, nach Konsumgüter, vielleicht auch nach den ersten Ferienwohnungen etc., dürfte deutlich anziehen. Wenn hinreichend Geld vorhanden ist (nach der Geldflut), wird die Inflationsrate ansteigen. Das heißt: Nicht nur auf den Bankkonten wird es wohl für lange Jahre keine hinreichenden Zinsen mehr geben, auch am Markt wird das Geld zunehmend weniger wert.

Kapitalschutz planen

Deshalb sollten Sie sich schon heute oder jedenfalls in den kommenden Wochen Ihre Langfriststrategie überlegen. Wer viel Geld auf dem Konto vorhält, um „sicher“ zu sein, muss eines Tages mit einer schlagartigen Entwertung rechnen. Wer beispielsweise als Selbstständiger bzw. als Freiberufler seine Altersvorsorge betrieben hat, wird auch hier nachjustieren müssen.

Die verschiedenen Versorgungswerke dürften ebenso wie Anbieter von Lebensversicherungen künftig noch schlechtere Bedingungen am Kapitalmarkt vorfinden. Die mittel- und langfristige Absicherung auf diesem Wege dürfte für viele Jahre in zahlreichen Fällen nicht mehr ausreichen – und das meine ich ganz ohne Panikmache. Die meisten Angebote waren vor Jahren so kalkuliert, als ließen sich noch deutlich mehr als 3 % Zinsen bzw. Renditen erzielen. Das dürfte vorbei sein.

Deshalb kommen Sie meines Erachtens nicht umhin, schon heute über ETF-Sparpläne auf Indizes nachzudenken – und zwar in Aktien-Indizes, nicht in Anleihe-Indizes. Unternehmen werden aller Voraussicht nach wie in und nach jeder größeren Krise die Aufbauarbeit produktiv stemmen und entsprechend über die Jahre auch an den Börsen wertvoller. Sparpläne sind das ideale Instrument, um nicht mit vollem Risiko investieren zu müssen. Schon heute aber können Sie solche Sparpläne zu günstigsten Konditionen abschließen, um daraus später „Auszahlpläne“ werden zu lassen. Wie dies funktioniert, zeige ich Ihnen hier gerne: Klicken Sie einfach.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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