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KI-Langfristinvestition: Oracle mit extremem Trend!
Gegen alle Skepsis weitet sich der KI-Boom aus. Unternehmen wie Apple, Nvidia, Microsoft, aber auch Oracle sind im Rennen um neue Jahreshochs noch weit vorne. Oracle wird in Deutschland aus meiner Sicht selten analysiert. Dabei eröffnen sich Ihnen hier aus meiner Sicht ganz besondere Chancen. Ein Termin lockt.
Oracle: Die Zahlen kommen
Oracle ist ein IT-Unternehmen, das schon lange am Markt ist. Aktuell wird es zur Künstlichen Intelligenz mit Cloud-Lösungen beitragen, die unabdingbar für die Funktionsfähigkeit der enormen Datenbanken und Rechenkapazitäten sind. Das Unternehmen entwickelt Lösungen zur „Effektivität von Arbeitsprozessen“, wie es heißt.
Es gehört zu den großen Unternehmen in der IT – die Marktkapitalisierung im dreistelligen Milliarden-Bereich ist ein Beleg dafür, wie mächtig Oracle ist. Weltweit gilt Oracle sogar als Software-Unternehmen Nr. 1 bezogen auf die verkaufte Software. Die Aussichten sind aus meiner Sicht – wenn der KI-Boom anhält – gut. Denn: Der Umsatz wird für das laufende Jahr auf ca. 54 Milliarden Dollar geschätzt, das Nettoergebnis auf 10,2 Milliarden Dollar. Im kommenden Jahr wird der Umsatz weiter auf dann gut 58,4 Milliarden Dollar steigen, der Nettogewinn jedoch um mehr als 2,6 Milliarden Dollar.
Mit anderen Worten: Oracle wird deutlich produktiver. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) soll künftig auf ca. 27 sinken. Das ist nicht günstig – aber auch nicht teuer. Wenn, wie ich es vermute, das KI-Geschäft noch deutlich volumenstärker wird, dürften die wirtschaftlichen Zahlen sich deutlich verbessern. Vorbild ist für mein Verständnis Nvidia. Nvidia kündigte für das laufende Quartal einen Umsatz in Höhe von 11 Milliarden Dollar an, während die Analysten von einem Umsatz in Höhe von 7,2 Milliarden Dollar ausgegangen waren. Oracle kann eine ähnliche Entwicklung nehmen.
Die Börsen sind relativ optimistisch: Oracle
Oracle hat erst am Donnerstag vergangener Woche angekündigt, wegen der wachsenden Geschäfte Milliarden für Nvidia auszugeben, so der CEO von Oracle. Die Börsen jedenfalls haben den Ball aufgegriffen. Der Titel ist in einer erstklassigen Trend-Situation.
In den vergangenen vier Wochen gewann Oracle gut 11 %. In den zurückliegenden drei Monaten ging es um fast 32 % aufwärts und im laufenden Jahr konnte Oracle 43,5 % aufsatteln. Das ist in jeder Weise ein klarer Aufwärtstrend, den die Aktie noch fortsetzen kann. Die Tops liegen bei 116 Dollar, womit Oracle nahe am Allzeithoch verläuft.
Aus Sicht der Charttechniker und der technischen Analysten ist der Trend so mächtig, dass kaum vorstellbar sei, dieser Trend würde rasch enden. Die Analysten, die Kursziele ausrufen – in erster Linie Banken – haben ihre Kursziele noch nicht korrigiert. Diese sehen nur ein Potenzial in Höhe von gut 4 %. Wie bei Nvidia: Dort hat es lange gedauert, bis die Kursziele über Nacht um mehr als 22 % stiegen, als der Umfang der positiven Überraschungen bei der KI-Entwicklung deutlich wurden. Oracle präsentiert nun am 11.9. erst die nächsten Ergebnisse: Die Zahlen zum ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres. Ich rechne mit positiven Überraschungen – und es wäre nicht erstaunlich, wenn die Börse weiter hinterherzieht.
Oracle: Nächste Chance läuft – WKN: 871460 – ISIN: US68389X1054

Quelle: https://fundamental.aktienscreener.com/US68389X1054/EI/oracle-corp/data
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr
Janne Jörg Kipp
Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“
PS: Oracle zählt zu den Favoriten der großen KI-Unternehmen. Apple und Alphabet bieten sich allerdings für Sie auch an – Klicken Sie hier.
Redaktionsschluss: 2.07.2023, 18.30 Uhr
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