Kostenfallen bei der Geldanlage vermeiden

Lernen Sie hier die 5 gefährlichsten Kostenfallen bei der Geldanlage kennen, die Sie unbedingt vermeiden sollten. Denn: „Banken sind gefährlicher als stehende Armeen“, das sagte einst der US-amerikanische Staatsmann Thomas Jefferson. Recht hatte er. Denn was Ihnen als Sparer und Anleger allmählich an Gebühren aufgebrummt wird, ist kaum zu glauben.

Dr Erhard Liemen: 10 Kostenfallen, die sich vermeiden lassen

Kostenfalle 1: Direkthandel – nicht immer faire Preise

Wo kaufen Sie Ihre Aktien und Fonds? An einer Börse oder im Direkthandel? Gemeinerweise ist bei vielen Online-Depotbanken in der Ordermaske der Direkthandel voreingestellt. Er heißt manchmal auch Sekundenhandel oder „Lang & Schwarz“ nach der Bank, die ihn durchführt. Das Problem dabei: Dieser Direkthandel hat keine unabhängige Handelsüberwachung. Niemand fährt also dazwischen, wenn Ihnen beim Aktienkauf unverschämt hohe Kurse geboten werden. Oder beim Verkauf zu niedrige Kurse. Ich empfehle den Lesern meines Dr. Liemen Depot-Briefs daher immer: Meiden Sie den Direkthandel. Börsen sind stets die bessere Alternative. Anderswo könnten Kostenfallen lauern.

Kostenfalle 2: Fondsempfehlungen – alles andere als unabhängig 

Der Dr. Liemen-Brief schützt Sie vor Kostenfallen.

Der Dr. Liemen-Brief schützt Sie vor Kostenfallen.

Wer sich bei der Deutschen Bank in Sachen Geldanlage beraten lässt, hat nachher garantiert einen DWS-Fonds im Depot. Bei einer Sparkasse wird es ein Deka-Fonds sein. Bei einer Volksbank ein Fonds von Union Investment. Ob es sich dabei um gute oder ausgesprochen schlechte Fonds handelt, kümmert die Bankberater nicht. Hauptsache, sie haben ein Produkt aus dem eigenen Haus empfohlen. Und kassieren kräftig mit ab, wenn Sie den Fonds kaufen. Mein Tipp: Wenn schon Fonds, dann lassen Sie sich nicht auf eine Fondsgesellschaft festnageln. Sondern suchen Sie sich wirklich die Gewinner aus. Besser ist aus meiner Sicht aber oft ein Investment in mehrere solide, substanzstarke Aktien. So wie diejenigen, die ich meinen Lesern jede Woche neu im Dr. Liemen Depot-Brief vorstelle. Meine Leser bleiben garantiert vor Kostenfallen sicher – dank meiner Beratung.

Kostenfalle 3: Gebühren für unausgeführte Orders

Es ist eine gute Sache, die Aktien im eigenen Depot mit Stop-Loss-Marken abzusichern. Dazu müssen Sie eine Verkaufsorder aufgeben, die nur ausgeführt wird, wenn der Kurs der betreffenden Aktie auf oder unter den Stop-Loss-Kurs fällt. Aber Achtung: Nicht wenige Broker (Depotbanken) verlangen Geld für unausgeführte Orders. Zum Beispiel 2,50 Euro pro Monat. Das kann zur echten Kostenfalle werden. Beispiel: Sie haben 15 Werte im Depot. Deren Stop-Loss-Orders werden ein Jahr lang nicht ausgeführt. Dann zahlen Sie pro Wert 30 Euro pro Jahr. Und verlieren allein 450 Euro pro Jahr durch Stop-Loss-Orders. Mein Tipp an alle Leser des Dr. Liemen Depot-Briefs: Wählen Sie unbedingt einen Broker aus, der für laufende Stop-Loss-Orders keine Gebühren verlangt.

Kostenfalle 4: Ordern ohne Limit 

Kein Bankberater wird Ihnen jemals sagen, dass es bei selten gehandelten Neben- und Auslandswerten sinnvoll ist, ein Limit zu setzen. Also einen maximalen Kaufkurs oder minimalen Verkaufskurs schon bei der Orderaufgabe festzusetzen.

Wer das aber nicht tut, wird zum Spielball der Märkte und droht Opfer von Kostenfallen zu werden. Es kann sein, dass ausgerechnet seine Order für einen Kursausschlag nach oben (beim Aktienkauf) oder nach unten (beim Aktienverkauf) führt. Jemand anders reibt sich dann die Hände, weil er seine Aktien so günstig ver- beziehungsweise gekauft hat. Sie aber haben das Nachsehen. Daher mein dringender Rat an alle Leser des Dr. Liemen Depot-Briefs: Ordern Sie illiquide Werte stets mit Limit. Schließlich haben Sie kein Geld zu verschenken.

Kostenfalle 5: Fondskauf bei der KAG –Aufschlag inklusive

Ein Bankberater wird Ihnen nie verraten, welch enorme Kosten Sie beim Fondskauf sparen können. Ganz einfach dadurch, dass Sie Ihre Fondsanteile nicht bei der KAG (Kapitalanlagegesellschaft) kaufen, sondern an einer Börse. Dann nämlich umgehen Sie den Ausgabeaufschlag. Und der beträgt bei vielen Fonds bis zu 5,5 Prozent der Anlagesumme. Mein Tipp: Wenn schon Fonds, dann kaufen Sie sie über eine Börse. Und ich bin außerdem der Meinung: Das mit der Aktienauswahl kriegen Sie besser hin als viele Fondsmanager. Etwa, indem Sie meine Empfehlungen aus dem Dr. Liemen Depot-Brief zugrunde legen.

Wenn Sie sich regelmäßig vor Kostenfallen wapnnen wollen und bei der Geldanlage Wert auf unabhängige, kostenoptimierte und sehr gute Beratung legen, sind Sie beim „Dr. Liemen Depot-Brief“ bestens aufgehoben. Meine Aktien bringen nachhaltige, hohe Renditen. Bei Interesse klicken Sie hier zum Gratis-Test..

Über Redaktion deutscher-wirtschaftsbrief.de

keine Kommentare...

Hinterlasse eine Antwort