Maxi-Gebühren müssen Sie sich nicht gefallen lassen

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Die Bankenkrise verschärft sich vor unseren Augen. Damit meine ich nicht die Institute, die kurz vor dem Kollaps stehen, etwa in Italien. Ich spreche von Bankhäusern, die es sich nicht mehr leisten können oder wollen, ihre Dienstleistungen und also auch ihre Konten noch kostenfrei anzubieten. In den vergangenen Tagen hat auch der Boulevard darauf hingewiesen, dass inzwischen schon Klagen laufen.

Klagen gegen die Bank: abwarten

Diese Klagen sind zwar spektakulär, allerdings können Sie nicht davon ausgehen, dass diese Ihnen schnell helfen. Manche Banken mögen angesichts der negativen Presse dann schnell einknicken. Allerdings kann sich die Klärung längere Zeit hinziehen.

Hier geht es zudem nicht um große Vermögen, sodass die Justiz keine Dringlichkeit sehen und entsprechend handeln wird. Deshalb bietet es sich an, dass Sie einfach selbst handeln. Der Deutsche Wirtschaftsbrief nennt Ihnen regelmäßig attraktive, neue Bankangebote, mit denen Sie dem neuen Gebührenhorror der Banken entgehen können.

Überzeugen Sie sich hier einfach selbst, hier können Sie sich die kostenfreien Exemplare heute noch sichern. Dabei kommt es nicht nur auf die offensichtlichen Gebühren an, sondern auch auf die versteckten, die nicht sofort ersichtlich sind. Dazu zählen beispielsweise Gebühren, die nur anfallen, wenn Sie häufig Kontoauszüge in Papierform wünschen. Oder Gebühren für häufigere Überweisungen.

Einfach umgehen

Da immer mehr Banken diese Gebühren jetzt erheben, lohnt es sich, genau hinzusehen. Die Bank selbst muss es Ihnen auf den Auszügen glücklicherweise mitteilen, jedenfalls einen Großteil der schon angefallenen Gebühren. Diese Information können Sie nutzen. Suchen Sie die Konkurrenz auf und vergleichen deren Preisliste mit den Kosten für die Leistungen Ihrer Bank, die Sie tatsächlich in Anspruch genommen haben.

Im nächsten Schritt suchen Sie einfach die entsprechende Filiale auf und bitten um ein Gespräch. Der Bankberater wird Ihnen als neuem Kunden freiwillig mitteilen, wann die Gebühren zum letzten Mal erhöht worden sind – je länger diese Erhöhung zurückliegt, desto wahrscheinlicher ist es, dass es bald dazu kommen wird.

Die Banken verlassen sich häufig genug darauf, dass Sie angestammte Beziehungen zum Kreditinstitut nicht auflösen. Genau daraus ziehen die Häuser jetzt Profit, da sie die Gebührenerhöhungen wesentlich einfacher durchsetzen können als bei offensichtlich wechselwilligen Kunden. Deshalb: Der Vor-Ort-Vergleich ist momentan wesentlich effizienter als Klagen.

 

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

Chefredakteur „Wirtschaft-Vertraulich“

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